Was kann eine kluge Politik tun, um auch untere und mittlerer Einkommensschichten (ohne eigene Immobilien) an der Energiewende zu beteiligen?

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Markus Käser
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Frage von Daniel M. •

Was kann eine kluge Politik tun, um auch untere und mittlerer Einkommensschichten (ohne eigene Immobilien) an der Energiewende zu beteiligen?

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Es gibt verschiedene Maßnahmen, um Bürger, die keine Grundstücke oder Häuser besitzen, an der Energiewende zu beteiligen:

 

1. Investition in erneuerbare Energien: Bürger können in erneuerbare Energien wie Solar- oder Windkraftprojekte investieren, entweder direkt oder über Investitionsplattformen.

 

2. Genossenschaften: Bürger können sich Genossenschaften anschließen, die erneuerbare Energieprojekte finanzieren und betreiben. Dadurch können sie Anteile an diesen Projekten erwerben.

 

3. Energieeffizienzprojekte: Bürger können sich an Energieeffizienzprojekten beteiligen, indem sie beispielsweise in energieeffiziente Gebäude oder Technologien investieren. Zudem können Mieterstromprojekte für Mehrparteienhäuser günstigen Strom für Bewohnerinnen bringen.

 

4. Ökologische Energieversorgung wählen: Bürger können grüne Energieanbieter wählen, die ihren Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen, um die Nachfrage nach sauberer Energie zu erhöhen.

 

5. Energieberatung und -bildung: Die Bürger können sich über Energieeffizienz informieren und ihre eigenen Energieverbrauchsgewohnheiten ändern, um zur Energiewende beizutragen.

 

6. Politische Beteiligung: Bürger können sich politisch engagieren, um die Umsetzung von erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Politiken zu unterstützen.

 

Diese Maßnahmen ermöglichen es auch Bürgern ohne Grundstücke oder Häuser, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.