Frage an Martin Schwanholz bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Martin Schwanholz
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Frage von Heiko P. •

Frage an Martin Schwanholz von Heiko P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Schwanholz,

wie ich der Website Abgeordnetenwatch entnehme, haben Sie bei der Abstimmung am 18.06. zu den sogenn. Internetsperren für das entsprechende Gesetz gestimmt.
Als Bürger und Wahlberechtigter Ihres Wahlkreises, möchte ich gerne wissen, was Sie zu diesem Abstimmungsverhalten befähigt?
Als Sozialwissenschaflter sollten sie zwar über die (historisch belegten) Risiken und Gefahren jedweder Zensur Kenntnis haben - als älterer Mitbürger (entschuldigen sie bitte diese Einschätzung, aber als die ersten Heimcomputer den Massenmarkt erreichten waren Sie bereits über das zwanzigste Lebensjahr hinaus) fehlt ihnen vermutlich die Sozialisation mit dem Internet und Computern ganz allgemein (der Spiegel subsumierte die erste mit Computern aufgewachsene Generation kürzlich als Generation C64).
Nun also zu meiner Frage: was befähigt Sie nach eigener Einschätzung das Internet als Medium in seiner Funktion und Tragweite abschätzen zu können? In wie weit ist das Internet Teil Ihres persönlichen Lebens geworden; bspw. festgemacht an der Nutzung verschiedener Dienste wie WWW, E-Mail - oder auch YouTube, Twitter, Facebook und weiterer sozialer Netzwerke?
Gibt es Seminare die sie besucht haben oder haben Sie persönliche Berater, die Ihnen womöglich fehlendes Wissen näher bringen?
In Erwartung Ihrer Antwort - mit freundlichen Grüßen!

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Pohlmann,

Sie gehören anscheindend der Generation "Keine Kinderstube" an.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Schwanholz, MdB