Frage an Matthias Pohl bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Matthias Pohl
NPD
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Frage von Simon I. •

Frage an Matthias Pohl von Simon I. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Herr Pohl,

ich nehme bezug auf die Frage der Frau Stoll vom 1.9.2005.

Zunächst finde ich persönlich es schon sehr antisemitisch, dass sie schreiben:"...zum Thema ´Judentum´..."
Judentum ist kein Thema wie Arbeitslosigkeit oder Rente. Das Judentum ist eine Religion, genauso wie der christliche Glauben und jeder andere Glaube auf diesem Planeten.

Nun zu Ihrer Antwort auf die Frage der Frau Stoll:
Dem Punkt, dass man sofort als Antisemit abgestempelt wird, sobald man die israelische Regierung kritisiert kann ich nur wiedersprechen. AUch ein Herr Spiegel und Herr Friedmann üben Kritik an der israelischen Regierung. Zudem kenne ich einige jüdische Mitbürger, die ebenfalls Kritik an der israelischen Regierung üben. Sofern diese Kritik gerechtfertigt ist, ist an Ihr auch nichts verwerflich.

Ihr Argument, dass Steuergelder nicht für Synagogen "verschwendet" werden sollten kann ich auch nicht nachvollziehen. Wird nicht grade in Synagogen Kindern und Jugendlichen gelehrt, welche Folgen Rassismus und Faschismus hat. Dies kann doch nur positiv für die Entwicklung unserer Demokratie sein.

Ebenfalls für unverständlich halte ich Ihre Aussage, dass die deutschen Zahlungen an den Staat Israel ungerechtfertigt sind. Erst die deutsche Barbarei hat die Existenz des Staates Israel notwendig gemacht, daher hat Deutschland auch die Verantwortung für den Erhalt des Staates Israel zu tragen. Israel ist der einzige Staat dieser Welt, der eine reale Daseinsberechtigung hat.

Zu Ihrer Kritik am §130:
Im Gurndgesetz der Bundesrepublik ist verankert, dass sowas wie die deutsche Barbarei Mitte des 20. Jahrhundert nie wiederkehren darf und daher gibt es den Paragraphen 130. Da Sie für ein Mandat des Bundestagen kandinieren gehe ich davon aus, dass Sie sich natürlich auf das Grundgesetz stützen, daher kann ich mir nicht erklären, warum sie nicht "richtig" antworten können.
Meine eingentliche Frage:
Würden Sie Ihre Partei als "rechtsexrem" einstufen?

Beste Grüße
Simon Ilger

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Ilger,

das Wort “rechtsextrem“ ist eine Abstemplung oppositioneller Parteien, damit dem Bürger ein Schreckensgespenst eingeredet wird. So wird den einzelnen Bürger schon seit der NPD Parteigründung eingehämmert, die NPD wäre rechtsextrem oder rechtsradikal und somit sehr gefährlich.

Aber die Rechnung des BRD-System ist offensichtlich nicht aufgegangen. Immer mehr Bürger (ganz besonders Jugendliche, das zeigt das Ergebnis der U18-Wahlen) merken, dass dieses korrupte System diese Schlagwörter nur benutzt, um die NPD zu kriminalisieren. An den Wahlergebnissen in Sachsen, Brandenburg und Saarland sieht man, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Märchen nicht mehr glauben.

Die NPD ist eine antiliberalistische, aber eine demokratische Partei. Wir setzten uns zuerst für das Wohl des deutschen Volkes ein. Wir möchten wieder eine Volksgemeinschaft errichten, in der die Volksherrschaft ( Demokratie) an höchster Stelle steht. Dieses passt dem BRD-System natürlich nicht. Das heutige System entscheidet lieber über den Köpfen des Volkes hinweg, da sich die Herren Politiker persönliche wirtschaftliche Vorteile erhoffen. Ich erinnere da gerne an der Einführung des Euro, EU-Verfassung und den Eintritt der Türkei in die EU.

Die Bürger werden in Kategorien eingeteilt, damit sie gegeneinander aufgehetzt werden können. Ich bezeichne die NPD nicht als rechtsextrem oder linksextrem.

Wir sind Deutsche, die sich für die Belange des deutschen Volkes einsetzen.

Ich hoffe Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Matthias Pohl