Ist eine Rentenversicherungspflicht angesichts bevorstehender Klimakatastrohen sinnvoll und fair? Wenn ja für wen?

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Michael Kuffer
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Frage von Philipp R. •

Ist eine Rentenversicherungspflicht angesichts bevorstehender Klimakatastrohen sinnvoll und fair? Wenn ja für wen?

Sehr geehrte Bundestags-Abgeordnete,

Ich bin 38 und als selbständiger Lehrer tätig. Ich unterliege nun der Rentenversicherungspflicht, welche mich jeden Monat 611€ kostet. Unabhängig davon ob ich Aufträge habe oder nicht.
Mein errechneter Renteneintritt soll 2050 stattfinden - in 29 Jahren also.
Es wird argumentiert, dass man Versorgungsounkte ansammelt, wer einzahlt, bekommt auch was - dann. Im Alter. 2050.
Macht sich auch jemand Gedanken darüber, wie die Welt 2050 aussehen wird? Welche Umweltkatastrophen werden neben brennenden Kontinenten, überfluteten und zerstörten Regionen und Pandemien bis dahin noch auf uns zukommen.
Ist Deutschland ganz allgemein darauf vorbereitet? Gibt es ein Risikomanagement?
Und welche Gedanken macht sich Deutschland bzgl. des Themas Rente? Was bringen mir in 29 Jahren meine Versorgungspunkte? Wird es 2050 noch Geld geben? Konten? Banken? Die DRV? Eine Infrastruktur?
Ich mache mir gerade ernsthaft Gedanken, wozu ich in die RV einzahlen sollte.
PR

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