Sehr geehrter Herr Zager,
ich verstehe den Hintergrund Ihrer Frage leider nicht ganz.
Sehr geehrter Herr Zager,
ich verstehe den Hintergrund Ihrer Frage leider nicht ganz.
(...) etwa 60 Prozent der deutschen Exporte gehen in andere EU-Staaten, davon etwa 40 Prozent in die Eurozone. Zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands in Europa zählten im Jahr 2012 Frankreich (9,5 Prozent), Großbritannien (6,6 Prozent), die Niederlande (6,5 Prozent), Österreich (5,3 Prozent), Italien (5,1 Prozent), Belgien (4,1 Prozent) und Polen (3,8 Prozent). (...)
(...) Im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes ist die Energiewende ein zentrales Thema, nicht nur wegen der von Ihnen angesprochenen Strompreise. Mit einer konsequenten Verfolgung des Ausbaus erneuerbarer Energien wird der Klimawandel bekämpft. (...)
(...) Die SPD setzt sich daher dafür ein, dass die parlamentarische Kontrolle einer noch weiter auszugestaltenden Wirtschafts-, Fiskal- und Sozialunion durch das Europäische Parlament und die nationalen Parlamente gesichert wird. Aus dem „Europa der Regierungen“ muss ein demokratisches „Europa der Parlamente“ werden. (...)
(...) Unsere Solidarität mit den Krisenstaaten im Rahmen der Euro-Rettungsschirme ist keine Einbahnstraße. Die betroffenen Staaten müssen ihrer Verantwortung gerecht werden, Fehlentwicklungen abstellen und ihre Haushalte in Ordnung bringen. (...)
(...) Sie haben meine Aussagen in der Talkshow „Studio Friedman“ offensichtlich falsch verstanden. Ich habe mich in der Sendung ausdrücklich für mehr Ehrlichkeit in der Europapolitik ausgesprochen. Die SPD hat den Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Monaten immer reinen Wein eingeschenkt und erklärt: Aus der Krise in der Währungsunion kommen wir nur heraus, wenn auch Deutschland seinen Beitrag dazu leistet. (...)