„Fracking in Deutschland ist eine Fata Morgana: Wenn man ihr näherkommt, löst sie sich in Luft auf“, erklären Sie in einem Interview am 8.12. den Zeitungen der Funke- Mediengruppe. Warum dies?

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Frage von Dieter R. •

„Fracking in Deutschland ist eine Fata Morgana: Wenn man ihr näherkommt, löst sie sich in Luft auf“, erklären Sie in einem Interview am 8.12. den Zeitungen der Funke- Mediengruppe. Warum dies?

Sehr geehrter Herr Scholz,
weiter erklären Sie: Investitionen in deutsche Schiefergasförderung würden sich kaum lohnen, weil es zu lange dauert, bis man heimische Quellen nutzen könnte – bis dahin wird der Gasbedarf deutlich zurückgegangen sein. Und es gibt keinerlei Unterstützung in der Gesellschaft für die Ausbeutung dieser Vorkommen in Deutschland.“
Diese Aussage enthält gleich drei Fehler : Es lohnt sich wirtschaftlich, denn es wäre 1. deutlich preiswerter als US-Fracking-Gas, 2. es würde auch nur ein Jahr dauern, bis das erste Gas fließen kann ( was jetzt der Fall wäre, wenn die Bundesregierung verantwortungsvoll gehandelt hätte) und 3. der Gasbedarf wird mitnichten zurückgehen. Auch wäre es nicht erforderlich, die schwimmenden und extrem umweltschädigenden Anlandungsstationen mit abenteuerlichen Kosten für 15 Jahre zu mieten. Außerdem ist es nicht zutreffend, dass es keinerlei Unterstützung dafür in unserer Gesellschaft gibt! Wie begründen Sie dies alles?
MfG
Dieter. R.

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