Hallo Herr Wille,

gerne beantworte ich ihre Fragen.

Man sollte am 14. Mai die Liste 26, Internationalistische Liste/MLPD wählen, wenn man wirklich etwas verändern will.

Wer will, dass sich nichts ändert, der kann SPD, CDU, Grüne wählen – vor den Wahlen versprechen sie wieder die tollsten Dinge, gehen mit der angeblichen sozialen Gerechtigkeit in NRW hausieren, um nach den Wahlen ihre arbeiterfeindliche Politik fortzusetzen.

Man muss Politiker und Parteien an ihren Taten messen! Hannelore Kraft verweigerte beim Stahlarbeiteraktionstag letzte Woche sogar ihre Solidarität und blieb trotz Einladung fern. Unsere Spitzenkandidatin Gabi Gärtner überbrachte als einzige Spitzenkandidatin aus NRW mit einer Delegation unseres Bündnisses ihre Solidarität mit dem Kampf um jeden Arbeitsplatz. Dagegen instrumentalisierte Dieter Lieske, SPD Ratsmitglied und IGM Bevollmächtigter die Polizei, die gewaltsam – aber vergeblich - gegen die Arbeitersolidarität vorging ( http://scharf-links.de/50.0.html?&tx_ttnews[swords]=mlpd&tx_ttnews[tt_news]=60585&tx_ttnews[backPid]=65&cHash=d912efea9c).

Warum steht nur die MLPD auf dem Stimmzettel? Das liegt am rückschrittlichen deutschen Wahlrecht. Früher war es noch möglich, dass Listenverbindungen zu Wahlen antreten konnten. Heute dürfen das nur einzelne politische Parteien. Damit wollen die Herrschenden bei Wahlen erfolgreichen Bündnissen wie Syriza in Griechenland oder der HDP in der Türkei vorbeugen. Die MLPD hat deshalb ihre Listen für Kandidatinnen und Kandidaten des Internationalistischen Bündnis geöffnet und wir führen einen gemeinsamen Wahlkampf.

Herzliche Grüße

Peter Weispfenning