Frage an Ralf Stegner von Holger W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
In den Kieler Nachrichten war vor kurzem zu lesen, das Arbeitsminister Scholz, die in diesem Jahr auslaufende Vorruhestandsregelung, um weitere fünf Jahre Verlängern möchte!
Es aber am Widerstand der CDU scheitert ! Werden Sie sich für die Verlängerung der Vorruhestandsregelung einsetzen ?? Ich empfinde es praktisch als Verrat an die jungen Generationen wenn man die "Alten" krampfhaft im Job hält! Speziell im öffentlichen Dienst des Landes spricht man immer wieder von dringend notwendigem Personalabbau - aber wie soll das gehen, wenn man zukünftig auf die Vorruhestandsregelung verzichten will ??
m.f.G.
Holger Weber
Sehr geehrter Herr Weber,
die SPD möchte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Flexibilität beim
Übergang vom Erwerbsleben in die Rente ermöglichen. Dazu soll es zwei
Angebote geben:
1. Die von der Bundesagentur für Arbeit geförderte Altersteilzeit, wenn ein Unternehmen eine frei werdende Stelle mit einem Auszubildenden oder Ausbildungsabsolventen neu besetzt. Diese Regelung möchte die SPD bis 2015 verlängern.
2. Eine Altersrente als Teilrente bei gleichzeitiger Teilzeitbeschäftigung. Diese sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bereits ab dem 60. Lebensjahr in Anspruch nehmen können. Mit diesen beiden Instrumenten ist es möglich, individuellen Bedürfnissen von Beschäftigten, aber auch von Unternehmen gerecht zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Stegner
Weitere Fragen an Ralf Stegner
Tatsächlich ist es aber so, dass der ÖPNV laut Verfassung eigentlich reine Ländersache ist und der Bundesrechnungshof den Bund sogar bereits aufgefordert hat, sich aus der Beteiligung an diesen Kosten zurückzuziehen.
In meinen Augen ist klar, dass die USA ein dringendes Interesse an der Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben und dies auch öffentlich deutlich machen.
Ich kann Ihre Haltung zu diesem Thema durchaus gut verstehen, jedoch finde ich dieserart 'was wäre wenn Fragen' spekulativ und nicht zielführend.
Dementsprechend war der Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking, um die Gespräche mit China aufzunehmen. Da die Ukraine ein souveräner Staat ist, obliegt es alleinig ihr, über die Bedingungen eines Friedens zu entscheiden.