Frage an Ralf Stegner von Herbert G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Dr. Stegner,
ich wohne leider in NRW. Ihre Aussage (Rheinische-Post vom 28.1.2015) das Sie den Ansatz von S.Gabriel teilen, dass man nicht nur mit den Eliten, (wer ist das?) sondern auch mit ganz normalen Menschen auf der Straße diskutieren müsse, hat mich
überzeugt. Ich möchte Ihrer Partei beitreten (als ganz normaler Bürger), geht das?
Welche Qualifikation muß ich mitbringen? An wen muß ich mich in NRW wenden?
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Gansäuer
Sehr geehrter Herr Gansäuer,
Ihre Frage ist uns hier leider untergegangen, was besonders ärgerlich ist. Denn: Wir freuen uns natürlich sehr über alle, die Lust haben bei uns mitzumachen!
Die SPD besteht aus über 450.000 ganz unterschiedlichen Menschen, die gemeinsam den Anspruch teilen, Politik für eine breite Mehrheit der Menschen in Deutschland zu machen. Die SPD braucht Bürgerinnen und Bürger wie Sie, die Lust haben sich einzubringen und auch in Zukunft mit ihren Überlegungen zur bestmöglichen Lösung politischer Sachfragen beizutragen. Wir wollen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sich aktiv am Politikprozess beteiligen und laden alle ein, die an einer solidarischen, freien, aber auch verantwortungsbewussten Gesellschaft mitarbeiten wollen. Dies ist einer unserer Ansätze für bürgernahe Demokratie. Wir wollen gegen Politikverachtung und Demokratiedistanz eine Politik setzen, die für gelebte Demokratie wirbt. Und natürlich gibt es dafür keine Bedingungen oder Voraussetzungen – außer dem Mindestalter von 14 Jahren und der Bestätigung beim Beitritt, nicht Mitglied in einer anderen Partei zu sein. Alle Infos zur Mitgliedschaft finden Sie hier: http://www.spd.de/partei/Mitglied_werden/ - und wenn Sie beigetreten sind, bekommen Sie dann auch Post direkt aus dem für Sie zuständigen Landesverband. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in der SPD!
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Stegner
Weitere Fragen an Ralf Stegner
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