(...) prinzipiell bin ich der Auffassung, dass es für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn geben sollte. Lohnunterschiede zwischen Ost und West, Männern und Frauen, Stammbelegschaft und Leiharbeitern sind zu beseitigen. (...)
(...) Zuerst müssen wir diese Spirale aus Kaufkraftverlust und Personalkostenreduzierung durchbrechen. Deshalb trete ich für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn nach französischem Vorbild ein, der in der nächsten Wahlperiode auf 10 Euro erhöht wird und Jahr für Jahr zumindest in dem Maße wächst, wie die Lebenshaltungskosten steigen. Damit dies nicht zu einer Preisexplosion führt, schlage ich für die genannten Bereiche eine Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent vor. (...)
(...) So lange wie mit Kriegen Profite erzielt werden können, wird es Kriege geben. Wie der jeweilige vorgeschobene Grund für Kriege auch lautet, am Ende findet man als Ursache immer das Profitstreben kleiner Gruppen. (...)
(...) 2. Alle branchenbezogenen Mindestlöhne müssen mindestens die Höhe des von mir geforderten flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohnes haben und entsprechend der Lebenshaltungskosten steigen. (...)
(...) Der Abbau des Sozialstaates wurde auf breiter Linie gestartet, weil mit dem Zusammenbruch des Sozialismus der Wettbewerb der Systeme entfiel. Gegen Neoliberalismus und Sozialstaatabbau werde ich kämpfen und jedem der etwas anderes, als ebenbeschrieben, in Wiedervereinigung hineininterpretiert trete ich entgegen. (...)
(...) Die von der CDU geforderten Einsätze der Bundeswehr bei sogenannten "Gefährdungslagen" im Inneren lehne ich ab. Die Bundeswehr soll die Bundesrepublik im Kriegsfall verteidigen. (...)