Braucht die Bundesmarine eine Hubschrauberträgerflotte, um die gestiegenen Risiken von Geiselnahmen, Evakuierungen und Eskortierungsmissionen adressieren zu können?

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Roderich Kiesewetter
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Frage von Willy K. •

Braucht die Bundesmarine eine Hubschrauberträgerflotte, um die gestiegenen Risiken von Geiselnahmen, Evakuierungen und Eskortierungsmissionen adressieren zu können?

Sehr geehrter Herr Kiesewetter,

2010 boarden die niederländischen Korps Mariniers erfolgreich das deutsche Containerschiff MS Taipan. Fazit: Keine Verletzten, Piraten wurden vor Gericht gestellt. http://tinyurl.com/4hdy2yar -- http://tinyurl.com/yrryte7x
Im gleichen Jahr schlussfolgert Bundespräsident Horst Köhler a.D., dass Außenhandelsbeziehungen notfalls auch militärisch zu schützen wären. http://tinyurl.com/5dxy7rav Er trat daraufhin zurück. 13 Jahre später bilanziert der Spiegel, dass dies längst kein Tabu mehr sei. http://tinyurl.com/2e24r53e Allerdings fehlen die geeigneten Schiffe. http://tinyurl.com/2mztmrey. Schon drei Jahre vor der Zeitenwende wurde ein gemeinsamer Träger vorgeschlagen. http://tinyurl.com/bdnhsr6e
Die US-Marine konnte mit 2 Romeos (MH-60R Seahawk) und 1 Sierra (MH-60S Knighthawk) die Huthi an der Entführung der Maersk Hangzhou hindern. http://tinyurl.com/ytjd4k67
Wie beurteilen Sie die Fähigkeiten der Deutschen Marine für diese Szenarien?

MfG

K.

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