Wie denken Sie über die Doppelverbeitragung und Rentenbesteuerung??
Ich habe 50 Jahre gearbeitet, war keinen Tag arbeitslos, habe 50 Jahre einbezahlt und bekomme jetzt als Rente nur 38 % meines letzten Gehaltes.
Deshalb habe ich seit 1992 (privat, also von meinem NETTO) ca. 210.000,00 € in diverse Direktversicherungen, Pensionsversicherungen und Betriebsrentenkassen eingezahlt. während Andere sich Urlaubsreisen gönnten...
NACH meinem Vertragsabschluss wurde 2004 per unrechtmäßigem Gesetz beschlossen, dass auch für diese Altverträge im Rentenfall noch mal Steuern, Sozialabgaben, Kranken- und Pflegeversicherung bezahlt werden soll.
Unter diesen Voraussetzungen hätte ich diese Verträge alle nie abgeschlossen, ich habe über 1.200,00 € weniger als bei Vertragsabschluss versprochen.
Wovon soll ich leben?
Wie denken Sie über die Doppelverbeitragung und Rentenbesteuerung??
Werden Sie sich gegen diese Doppelverbeitragung einsetzen?
Ich werde mein Wahlverhalten nach ihrer Antwort ausrichten – in der Hoffnung, dass ich überhaupt Antwort von Ihnen bekomme.
Sehr geehrter Herr W.,
meine Fraktion kämpft seit langem für die Abschaffung der Doppelverbeitragung und wir haben dazu auch einen Antrag in den Bundestag eingebracht, den Sie hier einsehen können: Drucksache 19/15436 (bundestag.de) <https://dserver.bundestag.de/btd/19/154/1915436.pdf> .
Mein Kollege Matthias W. Birkwald, der rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag ist, hat als zuständiger Fachpolitiker die Problematik viele Male angesprochen und auch die schleppende Umsetzung der schließlich aufgrund des Drucks auch seitens der Linken zustande gekommene Entlastung bei kleinen Betriebsrenten kritisiert. Eine ausführliche Stellungnahme finden Sie auf seiner Seite: Doppelverbeitragung: Betriebsrentnerinnen und -rentner müssen weiter auf Entlastung warten. (Matthias W. Birkwald) (matthias-w-birkwald.de) <https://www.matthias-w-birkwald.de/de/article/2232.doppelverbeitragung-betriebsrentnerinnen-und-rentner-m%C3%BCssen-weiter-auf-entlastung-warten.html?sstr=doppelverbeitragung>
Mit freundlichen Grüßen,
Sahra Wagenknecht
Weitere Fragen an Sahra Wagenknecht
Ich lehne den Pandemievertrag der WHO ab, weil ich den enormen Machtzuwachs einer Organisation, die leider zunehmend von privaten Institutionen finanziert wird statt von den beteiligten Staaten, für eine sehr problematische Entwicklung halte.
Unserer Meinung nach ist es entscheidend, einen Waffenstillstand zu erreichen und Verhandlungen zu ermöglichen, ohne bereits Akteuren konkrete Rollen zuzuweisen oder Verhandlungsergebnisse vorwegzunehmen, wie es der AfD-Antrag tut.
das Europawahlprogramm des BSW wurde auf dem Parteitag in Berlin am 27. Januar 2024 beschlossen.
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