1. Erkennen Sie für Hessen die Problematik zunehmender Armut? 2. Erkennen Sie Ursachen für diese Problematik? 3. Wollen Sie diese Problematik konkret angehen, wenn ja wie?

Stephanie Birkle
Stephanie Birkle
Die PARTEI
0 %
/ 0 Fragen beantwortet
Frage von Thomas S. •

1. Erkennen Sie für Hessen die Problematik zunehmender Armut? 2. Erkennen Sie Ursachen für diese Problematik? 3. Wollen Sie diese Problematik konkret angehen, wenn ja wie?

Guten Tag Frau Birkle,

Laut aktualisiertem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist die Armutsquote in Hessen stärker als erwartet gestiegen und lag im Jahr 2021 bei 18,5 Prozent .Damit hatte Hessen unter den westdeutschen Flächenländern die zweithöchste Armutsquote mit einem Abstand von 0,7 Prozentpunkten zu Schlusslicht Nordrhein-Westfalen.

Zitat Annette Wippermann, Referentin für Grundsatzfragen beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen. „Die Parteien müssen sich daran messen lassen, ob sie mit überzeugenden Konzepten für gesellschaftliche Teilhabe für alle antreten.“ Die Situation sei noch dramatischer als angenommen, wie die neuen Zahlen zeigten."

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-jedes-vierte-kind-ist-arm-92137723.html

Wird die benannte Armutsproblematik für Sie und Ihre Partei ein Thema sein, wenn ja was wollen Sie konkret in dieser Hinsicht unternehmen?

Viele Grüße, Thomas S.

Stephanie Birkle
Antwort von
Die PARTEI

Folgende Punkte werden wir zügig umsetzen:

1 . Armut fördern

Armut treibt die Leute an, lenkt sie ab und bringt sie dazu, Dinge zu tun und zu akzeptieren,
welche gegen ihre eigenen Interessen sind. Dies sind hervorragende Bedingungen, um
Reformen und Umverteilung von Kapital zu einigen wenigen zu fördern. Allerdings darf die
Armut nicht so groß werden, dass zu Fackeln und Mistforken gegriffen wird. Mit Hartz4 (jetzt
Bürgergeld) ist man auf einem sehr guten Weg, aber da geht mehr.

2. Umverteilung ausweiten

Die Umverteilung des Kapitals und des Geldes ist gut vorangeschritten. Einer absoluten
Minderheit gehört die absolute Mehrheit des Vermögens. Das ist grundsätzlich zu begrüßen.
Nur die edelsten und besten Menschen sind in der Lage, so viel des verfügbaren Wohlstands
zu ergaunern. Diesen Menschen sollte das Land Hessen keine Steine in den Weg legen und die
Anhäufung noch besser unterstützen. Besonders das Erben von großem Vermögen soll
steuerfrei sein. Die Betroffenen haben wahrlich genug durchgemacht und sich den Wohlstand
absolut verdient.

Was möchten Sie wissen von:
Stephanie Birkle
Stephanie Birkle
Die PARTEI