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Tanja Meyer im Profil
Antwort von Tanja Meyer
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.02.2024

Da der Sozialausschuss bezgl. Kita-Gebühren nicht ressortzuständig ist, sondern der Kultusbereich, kann ich Ihnen hier nur die Rückmeldung geben, dass ich Ihr Anliegen gern dahin weitergeben werde. Als Frauenpolitische Sprecherin kann ich Ihnen aber die Rückmeldung geben, dass die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf, Ausbildung, Leben & Familie, wie auch die Anerkennung von Sorgearbeit bei uns in allen Bereichen Thema sind.

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Über Tanja Meyer

Ausgeübte Tätigkeit
Gleichstellungsbeauftragte Universität
Berufliche Qualifikation
Agrarwissenschaftlerin
Wohnort
Lohne
Geburtsjahr
1973

Tanja Meyer schreibt über sich selbst:

Tanja Meyer im Profil

Ich möchte im nächsten Landtag die Themen unserer Region sichtbar machen und dafür grüne Lösungen schaffen. Es ist mein Ziel, dass die Menschen hier bei uns, aber auch weltweit, würdig und friedlich leben können. Heute und in Zukunft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Weltpolitik, Krieg, Klimawandel und Pandemie zeigt sich besonders, unser Tun in Niedersachsen wirkt zu Hause und in die Welt.

Meine politischen Schwerpunkte sind:

>> Eine Politik, die unsere ganze Gesellschaft im Blick hat und sich für eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft einsetzt.

>> Die Weiterentwicklung unserer Hochschulen, die Förderung von Forschung und die Verbesserung der Durchlässigkeit im Bildungssystem. Denn Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel für die Herausforderungen unserer Zeit.

>> Eine zukunftsfähige Landwirtschaft, die im Einklang mit Natur- und Klimaschutz steht, unsere Gesundheit berücksichtigt und soziale Verantwortung übernimmt.

Mehr über mich und zu meinen Themen finden Sie auf meiner Webseite und den Social Media-Kanälen:

  • Instagram: @tanja.gruen.bunt
  • Twitter: @gleichechancen
  • Facebook: @tanjameyergruen

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Niedersachsen 2022 - 2027
Aktuelles Mandat

Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Vechta
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
18

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2022

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Vechta
Wahlkreis
Vechta
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
18

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Cloppenburg - Vechta
Wahlkreisergebnis
10,60 %

Politische Ziele

Es liegt in unserer Verantwortung, Veränderung in Bahnen zu lenken, sodass diese und kommende Generationen in einer offenen, gleichberechtigten, inklusiven und fairen Gesellschaft leben können. Quer durch alle Themen zieht sich das Thema Bewältigung der Klimakrise. Wir wissen, dass ohne einen tatsächlichen Wandel an dieser Stelle unsere Gesellschaft vor unvorstellbaren Herausforderungen stehen wird. Nur wenn wir es schaffen, hier einen Wandel einzuleiten, können wir uns den uns bekannten Lebensraum überhaupt erhalten. Gleichzeitig müssen wir unsere Maßnahmen so ausgestalten, dass diese sowohl national wie auch global, sozial gerecht sind.

Schwerpunkte meiner politischen Arbeit sind im Speziellen:

Eine sozial gerechte und feministische Gesellschaft

Rechte und Chancen sind heute noch zu ungleich verteilt. Daraus folgt, dass viele Menschen derzeit nicht wahrgenommen werden. Sie bleiben unsichtbar. Ihre Perspektiven fließen nicht in wichtige Diskussionen und Entscheidungen mit ein. Derzeit wird dies wieder besonders deutlich bei Kindern, Jugendlichen oder bestimmte Berufsgruppen, denen Lobby fehlt. Deswegen müssen wir partizipative Strukturen schaffen und z.B. die Senkung des Wahlalters und andere Teilhabemechanismen etablieren. Auch die gesellschaftlichen Besonderheiten bestimmter Regionen, wie dem ländlichen Raum, gilt es in der Politik sichtbar zu machen. Das ist mir ein großes Anliegen.

Wir müssen allen Menschen in unserer Gesellschaft Chancen zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen und sie schützen. Dazu gehört es, Solidarität zu fördern, sowie eine Geschlechter- und Chancengerechtigkeit zu realisieren. Das reicht von Parität und entsprechender Repräsentanz weiterer unterrepräsentierter Menschen in Parlamenten, dem Aufbrechen von Stereotypen bis hin zu einem konsequenten Vorgehen gegen Diskriminierung.

Aber auch individualisierte Bildungschancen und eine Reform des Bildungssystems, wie auch eine finanzielle Lebensgrundlage, wie eine Grundsicherung sind wichtige Grundlagen für Selbstbestimmung und Teilhabe in jedem Alter.

Eine zukunftsfähige Transformation des Ernährungssystems

Der Klimawandel zeigt, wie anfällig unser Ernährungssystem ist. Wir müssen daher mit Böden, Luft und Wasser achtsam umgehen. Eine Belastung der Böden und die Gefährdung des Grundwassers, wie derzeit im Oldenburger Münsterland zu beobachten, sind nicht hinnehmbar. Wir müssen die Ressourcen pflegen, gesund erhalten und die Biodiversität fördern. Wir müssen gerade deswegen dafür sorgen, dass artgerechte Tierhaltung eine Frage der Selbstverständlichkeit ist. Über Herkunft, Haltungssysteme und Produktionsart von Lebensmitteln müssen wir eine klare Transparenz herstellen, damit Menschen tatsächlich eine Wahl haben und bewusst über ihren Konsum entscheiden können.

Dabei dürfen wir die Landwirtschaft nicht aus den Augen verlieren. Sie ist eine wichtige Partnerin bei den notwendigen Veränderungen. Hier müssen die Menschen und Systeme langfristige Perspektiven und Handlungsräume bekommen. Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion müssen aufeinander treffen.

Solidarität global wie lokal

Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, hören an den Landesgrenzen nicht auf. Daher müssen wir uns als Teil einer größeren Gemeinschaft verstehen. Entwicklungen hin zu einer gesunden Umwelt und gerechten Gesellschaft funktionieren auf Dauer nur über globale Einigkeit und gemeinsames Handeln. Pflege und Ausbau der europäischen und weiteren internationalen Beziehungen sind entscheidend für einen langfristigen Erfolg. Hier müssen wir den Dialog pflegen, mitgestalten und unsere Werte einbringen.