(...) Es ist ein Skandal, dass z.B. die Menschen in Thüringen auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung nur 77 Prozent des Durchschnittslohnes in Deutschland bekommen. (...)
(...) Daraus hat die MLPD viele Konsequenzen gezogen, zum Beispiel, dass unsere Funktionäre nur einen durchschnittlichen Arbeiterlohn erhalten und damit gewährleistet ist, dass niemand eine Funktion ausübt, damit es ihm materiell besser geht. Unsere Leitungen sind abwählbar, rechenschaftspflichtig und werden von der Basis und der zentralen Kontrollkommission kontrolliert. (...)
(...) In den 80er Jahren gab es dafür Massenstreiks. Heute fordert die MLPD die *30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich*. Das würde Millionen Arbeitsplätze schaffen und erhalten. (...)
(...) Fakt ist aber, dass die Rechtsentwicklung, die von der Bundesregierung und den bürgerlichen Parteien ausgeht, bis in die Stadtverwaltungen hineinreicht. Es war ja nicht der erste Fall in Thüringen, wo antifaschistisches Engagement kriminalisiert werden sollte. (...)
(...) Danke für Dein Interesse an einer Stellungnahme zu den Entwicklungen rund um die Bewegung „Fridays for future“, auch bezüglich der Frage einer Gesellschaftsveränderung. (...)
(...) Aber eben in Teilen auch von der Landesregierung. In Thüringen werden Flüchtlinge genauso wie Menschen zweiter Klasse behandelt wie in anderen Bundesländern, es wird sich genauso der Profitlogik großer Konzerne wie K+S, Opel oder Siemens untergeordnet und ihnen Subventionen versprochen. Benjamin Hoff, Leiter der Staatskanzlei war federführend an der Unterdrückung des diesjährigen Gedenkens an Ernst Thälmann auf der Gedenkstätte Buchenwald beteiligt. (...)