Frage an Thomas Silberhorn von Bernd F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Silberhorn,
danke für Ihre Antwort auf meine Frage zum UNO Migrationspakt. Ich muss da jedoch noch mal
nachhaken. Warum unterschreiben dann klassische Zuzugsländer wie unten aufgeführt nicht?
Und warum wurde das Thema über Jahre totgeschwiegen?
Nichtunterzeichner-Länder des Migrationspakts:
ÖSTERREICH, POLEN, UNGARN, TSCHECHIEN, SCHWEDEN (NACHBESSERUNG), NIEDERLANDE (NACHBESSERUNG)
GRIECHENLAND, KROATIEN, DÄNEMARK, ITALIEN, NORWEGEN, SLOWENIEN, ISRAEL, AUSTRALIEN, USA, CHINA
JAPAN, KOREA, KANADA, SCHWEIZ?
Gruß
B. F.
Sehr geehrter Herr F.,
die UN-Mitgliedstaaten haben sich 2016 in der „New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten“ darauf geeinigt, bei der Steuerung der Migration enger zusammenzuarbeiten. Der UN-Migrationspakt ist das Ergebnis dieser Entscheidung. Den Entwurf des UN-Migrationspakts haben im Juli 2018 alle UN-Mitglieder mit Ausnahme der USA angenommen. Die UN-Generalversammlung wird im Januar 2019 über die Annahme des Paktes entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Silberhorn
Weitere Fragen an Thomas Silberhorn
Ihr Interesse zur Teilnahme an einer Informationsfahrt nach Berlin können Sie unter Angabe Ihrer Kontaktdaten (Adresse und Telefonnummer) gerne per E-Mail unter thomas.silberhorn@bundestag.de hinterlegen.
Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werde ich mich weiter für eine substantielle Unterstützung für ME/CFS-Erkrankte einsetzen.
In den Gesprächen mit der brasilianischen Seite kommt das Mercosur-Abkommen regelmäßig zur Sprache, für dessen baldmögliche Ratifizierung ich mich einsetze.
Als Vorsitzender der Deutsch-Brasilianischen Parlamentariergruppe setze ich mich auf parlamentarischer Ebene für einen intensiven Austausch mit Brasilien ein, um unsere bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen.