Warum zählen Nachtspeicherheizungen die mit Ökostrom betrieben werden nicht zu den Erneuerbaren? Direktheizungen dagegen schon
Nachtspeicherheizungen die mittlerweile auch tagsüber geladen werden können sind zählen m. E. zu den Netzdienlichen Anlagen. Anders als Stromdirektheizungen die nicht steuerbar sind (zählen aber zu den Erneuerbaren???!!!) können "Nacht" Speicherheizungen (Nacht kann entfallen) durch den Netzbetreiber über den eingebauten Rundsteurempfänger gezielt bei überschüssigem Wind- oder Solarstrom über den Tag verteilt zugeschalten werden. Dadurch müssen die Wind und Solaranlagen weniger abgeregelt werden.
Sehr geehrter Herr G.
den Nachtspeicherheizungen hängt wegen der bekannten Nachteile wie der Ineffizienz bei der bisherigen Nutzung mit fossilem Kraftwerksstrom wohl noch ein schlechtes Image an. Aus heutiger Perspektive könnten neuere Modelle in Verbindung mit privaten PV-Anlagen eine grüne Alternative sein. Ich jedenfalls sehe das so. Über die Einordnung als erneuerbare Technologie im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes oder gar Fördermöglichkeiten entscheidet einzig und allein die Bundesregierung. Insbesondere die Grünen setzen voll und ganz auf die Wärmepumpe. Das kann ich nicht nachvollziehen, da dadurch die Wärmewende verzögert und verteuert wird. Ich plädiere für Technologieoffenheit und würde dabei auch Raum für die Nachtspeicherheizungen im o.g. Sinne sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
Grundsätzlich ist von einem Vertrauensschutz für Altfälle auszugehen
Im Grunde bin ich ein Verfechter von Genauigkeit und individuellen Lösungen. Umgekehrt sollte es aber auch keine unnötige Bürokratie geben. Vor diesem Hintergrund erachte ich die Praxis als sachgerecht, wonach eine Abweichung von 10% im Mietverhältnis auch nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH zulässig ist.
Das ist eine Frage, die die Bundesregierung beantworten müsste
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