Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Dr. Steffen, noch immer bin ich unschlüssig, welche der Kandidatinnen und Kandidaten ich wählen sollte.19. Februar 2008 (...) Mir ist wichtig, die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungen zu verbessern. Das betrifft einerseits die Verbindlichkeit von Volksentscheiden. Zum zweiten ist deswegen ein Wahlrecht notwendig, das den Wählerinnen und Wählern einen Einfluss auf die Zusammensetzung der Bürgerschaft gibt. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Steffen, gerade im Bezirk Eimsbüttel sind die Radfahrwege (wenn man mal vom schicken Alstervorland absieht) in einem katastrophalen und teilweise lebensgefährlichen Zustand.18. Februar 2008 (...) Als weiteren Punkt haben wir "Platz für alle - Shared Spaces" auf der Agenda. Dieser "geteilte Raum" (Shared Space) bedeutet, dass wir öffentlichen Straßenraum allen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt zur Verfügung stellen. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Steffen, mit Überraschung habe ich festgestellt, dass Sie nicht auf der Landesliste ihrer Partei stehen, nachdem sie beim letzten Mal (laut abgeordnetenwatch.de) auf Listenplatz 6 geführt wurden.17. Februar 2008 (...) ich hatte gar nicht für die Landesliste kandidiert, weil ich mir sehr gute Chancen ausrechne, im Wahlkreis gewählt zu werden. Eine Absicherung über die Landesliste erschien mir deswegen nicht unbedingt nötig. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Dr.15. Februar 2008 (...) ich halte die 5%-Sperrklausel für die Bezirksversammlungen nicht für sinnvoll. Nun ist die GAL in Hamburg zwar eher Nutznießerin einer solchen Hürde, solche parteitaktischen Erwägungen sollten jedoch für keine der Parteien im Vordergrund stehen. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Steffen, Wie sehen denn die Maßnahmen aus, die einen Erhalt des Grindel Kinos machen. Stehen Sie in Kontakt mit dem eigens für den Erhalt gegründeten Verein? Wie sehen die Chancen aus?08. Februar 2008 (...) Ich habe selbst vor allem dafür gesorgt, dass die richtigen Leute miteinander sprechen, weil ich selbst in meiner gegenwärtigen Funktion an den Entscheidungen über das Grindelkino nicht beteiligt bin. Ich halte mich auch stets auf dem Laufenden über den aktuellen Stand der Gespräche. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Dr. Steffen, würde die GAL das Strafvozugsrecht in Hamburg liberalsieren (wenn es denn mit der SPD möglich wäre)? Mit freundlichen Grüßen Ulrich Engelfried07. Februar 2008 (...) Wir von der GAL haben daher einen eigenen Gesetzesentwurf ( http://www.gal-fraktion.de/cms/justiz/dokbin/174/174096.gal_gesetzesentwurf_jugendstrafvollzug.pdf ) zum Jugendstrafvollzug vorgelegt. Darin möchten wir den Jugendstrafvollzug modernisieren. Erzieherische Konzepte sollen Disziplinarmaßnahmen als Reaktion auf Fehlverhalten der Jugendlichen weitgehend ersetzen. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrte Herr Steffen! Wie stehen Sie zu den Plänen, daß das Grindel-Kino geschlossen werden soll und stattdessen an der Stelle teure Eigentumswohnungen entstehen sollen. Setzen Sie sich für einen Erhalt des Grindel-Kinos ein?05. Februar 2008 (...) ich fände es einen herben Verlust, wenn das Grindelkino schließen würde. Gerade durch die Aufnahme der Originalversionen hat das Grindelkino einen wichtigen kulturellen Stellenwert. Ich habe mich deswegen in einer Reihe von Gesprächen für den Erhalt des Kinos eingesetzt. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Steffen, vor vier Wochen wollte ich Ihre Position zu einer möglichen Schwarz-Grünen Koalition in Hamburg erfahren. Aus Ihrer Antwort habe ich ein klares Jein, ein wenns-denn-sein-muss und ein man-weiß-ja-nicht herausgelesen.04. Februar 2008 (...) Wir haben immer gesagt: Es kommt auf die grünen Inhalte an. Eine nüchterne Bestandsaufnahme der Politik der CDU - wie sie Kern des Beschlusses des Landesvorstands ist - lässt jedoch keinen Spielraum für die Umsetzung grüner Inhalte erkennen. Die Lage für die GAL ist: Entweder es reicht für rot-grün oder wir haben weiter das Vergnügen in der Opposition. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Sehr geehrter Herr Steffen, wie stellen Sie sich das "individuelle Aufbauprogramm" für jeden einzelnen Schüler in der Einheitsschule vor, in der das Sitzenbleiben abgeschafft ist? Wer leistet dieses Programm personell und wie wird es finanziert?20. Januar 2008 (...) das individuelle Aufbautraining ist kein Zusatzprogramm, das Kinder in einer Lernkrise zusätzlich meistern müssen, sondern ergibt sich von selbst aus dem Unterricht heraus. Bei unserer Schule für alle hat jeder Schüler und jede Schülerin seinen/ihren ganz eigenen Lehrplan, den er/sie sich selbst erstellt. Dazu ist der Unterricht fächerübergreifend an Projekten orientiert und losgelöst vom 45-Minuten-Takt. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Würden Sie in der Bürgerschaft eine Koalition von CDU und GAL unterstützen? Würden Sie Ole von Beust als Bürgeschaftsabgeordneter zum Ersten Bürgermeister wählen?03. Januar 2008 (...) Also: Wenn SPD und GAL eine Mehrheit haben, wird es rot-grün geben. Wenn das nicht der Fall ist, wird sich die GAL auch mit der CDU unterhalten. Ich persönlich bin sehr skeptisch, ob eine solche Koalition zustande kommt. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort Entspricht es den Tatsachen, dass Sie in der Anwaltskanzlei von Harten tätig sind, in dem auch der Rechtsanwalt Hartmut Reclam arbeitet?15. Dezember 2007 (...) Richtig ist, dass ich bis zum 1.1.2008 in der Kanzlei von Harten - Rechtsanwälte arbeite. Falsch ist, dass diese Kanzlei Wolfgang Poggendorf vertritt. Das war auch nie der Fall. (...)
Hamburg Wahl 2008 Frage anTill Steffen Bündnis 90/Die Grünen Frage Antwort 1) Die Hilfegewährung für Menschen mit seelischen Behinderungen erfolgt noch immer häufig in Einrichtungen außerhalb Hamburgs. Was wollen Sie tun, um das Hilfesystem in Hamburg bedarfsgerecht auszubauen?14. Dezember 2007 (...) Leider hat der CDU-Senat die Hilfegewährung für Menschen mit seelischen Behinderungen verkümmern lassen, was zur Folge hat, dass bis zu 400 chronisch psychisch kranke Menschen Eingliederungshilfe nur in Einrichtungen außerhalb Hamburgs erhalten. (...) Über ein integriertes Quartiersmanagment wollen wir mit der "Hamburger Quartiersarbeit" rund 5.000 Jobs für Langzeitarbeitslose schaffen, gemeinnützig, freiwillig und zusätzlich. (...)