Fragen und Antworten

Portrait von Ulrich Martin Drescher
Antwort von Ulrich Martin Drescher
Bündnis 90/Die Grünen
• 14.09.2017

(...) Für mich gilt die grundlegende Annahme: "Wir erhalten Geld, damit wir arbeiten können" und NICHT: "Wir arbeiten, damit wir Geld bekommen". Mit einem unbedingten Grundeinkommen können wir erreichen, dass die Menschen in für sie sinnvollen Tätigkeiten unterwegs sind. So öffnen wir gesamtgesellschaftlich mehr Potentiale und vermeiden Frust und sinnlose Verschwendung von Lebenszeit. (...)

Portrait von Ulrich Martin Drescher
Antwort von Ulrich Martin Drescher
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.09.2017

(...) Als Bankkaufmann und Diplom-Volkswirt halte ich die Einführung einer 100% Mindestreservepflicht für die Geschäftsbanken (=Vollgeld) für zielführend, da es deren aktuell praktizierte Giralgeldschöpfung unterbindet. Dies kann das Wirtschaftswachstum beflügeln und die Depressionsgefahr deutlich vermindern. (...)

Portrait von Ulrich Martin Drescher
Antwort von Ulrich Martin Drescher
Bündnis 90/Die Grünen
• 03.09.2017

(...) Danach allerdings halte ich den gleichberechtigten Zugang bzw. Umgang für/mit beiden Elternteilen für angemessen. Das Wechselmodell ist auch kostenintensiver und kommt daher wohl auch nur für Mittel- oder Oberschicht real zum Tragen. (...)

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Über Ulrich Martin Drescher

Ausgeübte Tätigkeit
Unternehmer, Aufsichtsrat, Gemeinderat
Berufliche Qualifikation
Bankkaufmann, Diplom-Volkswirt
Geburtsjahr
1952

Ulrich Martin Drescher schreibt über sich selbst:

Portrait von Ulrich Martin Drescher

Ich bin Pionierbegleiter und habe das Glück, seit 1992 ökologische Unternehmen vom Start an mit zu entwickeln.
Als Organisationsberater führe ich Gruppen über Fragen zu fruchtbaren Interaktionen und gemeinsamen Ergebnissen.
Selbstverantwortung als Fixstern und enkeltaugliches Wirtschaften als Kompass prägen meine Aktivitäten als Ökolibertärer.
* 1952, ein erwachsender Sohn, in Partnerschaft lebend.
1996 Investoren-Beirat in Solar Fabrik und 2008 in BaumInvest Waldfeldbau-Fonds.
1992 Gesellschafter und Aufsichtsrat der Schönauer Stromrebellen EWS.
2011 Aufsichtsrats-Vorsitz Regionalwert Bürgeraktiengesellschaft (mit 24 Betrieben der Bio-Ernährung "vom Acker bis auf den Teller") und 2015 bei Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft Puro Verde (Permakultur Costa Rica).
2013 Initiator nachhaltiger Gründungskultur im Freiburger Start Up-Inkubator Grünhof.
Professioneller Unternehmensentwickler seit 1977 in Werkstätten des Wandels, als Metaplan-Principal (1979-1994) und mit meiner Beratergruppe. Nachhaltig erfolgreich in der Moderation von über 500 Projekten, auch international. Systemischer Organisationsberater in Workshops, Grossgruppen und Diskursen. Führender Moderationstrainer.
Freiheitlicher "68er" aus Frankfurt am Main.
1975 Handfest Aktiver gegen das geplante AKW in Wyhl am Kaiserstuhl - also in der Keimzelle der Grünen. Als Unternehmer nachhaltig ökologisch engagiert: 1992 Mitgründer und Vorstand von UnternehmensGrün - Bundesverband der grünen Wirtschaft.
2002 Anstifter für eine Welt in ökologisch-sozialer Balance und 2014 Stiftungsvorstand Futuro Verde für unternehmerisches Wirtschaften mit Verantwortung.
2014 Gemeinderat in Kirchzarten. Dreisam-Stromer Bürgerbusfahrer.
Mitglied: BUND, VCD, Öko-Institut, fesa Freiburg.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Waldshut
Wahlkreis
Waldshut
Wahlkreisergebnis
11,90 %
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
28

Politische Ziele

Heimat, Umwelt, Zukunft

Ich kandidiere für den Bundestag am Hochrhein und im Hochschwarzwald, um gemeinsam mit Ihnen unsere Heimat zu bewahren, die Umwelt zu schützen und gemeinsam mit Ihnen und euch Zukunft zu gestalten.

Als Pionierunternehmer, Volkswirt und Gemeinderat bringe ich langjährige Erfahrungen in den Bundestag ein. Seit 40 Jahren begleite ich Unternehmen, die Werte für Mensch und Umwelt schaffen. Damit auch unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.

         Klimaschutz als Chance
Der Klimaschutz hat erste Priorität. Von der Reduzierung des Anstiegs der Erderwärmung hängt unsere Überlebensfähigkeit ab. Hier liegen Chancen für ökologische Innovationen in unserer Region, die global helfen können.   

         100% regenerativ ist das Ziel

Unsere Region ist reich an erneuerbaren Energiequellen. Wir können eine 100% regenerative Energieversorgung erreichen, die für unsere Familien und Betriebe nachhaltige Werte schöpft. Die Schrottreaktoren von Leibstadt, Fessenheim und Beznau dagegen müssen sofort vom Netz.

         Schnelle Netze in unserer Hand

Wir wollen örtliche Initiativen gezielt fördern, Energie- und Informationsnetze in Bürgerhand zu realisieren, die flächendeckend sauberen Strom, natürliche Wärme und schnelles Internet liefern.

          Lebenswerte Landschaft

Das Artensterben - insbesondere bei Insekten - ist Weckruf zum Umbau unserer Landwirtschaft. Wir wollen sauberes Wasser, gesunde Böden, artgerechte Tierhaltung und gentechnikfreie Samen.

          Regional und gesund ernähren

Wenn wir unsere Lebensmittel biologisch anbauen und uns regional versorgen, erhalten wir unsere bäuerlichen Betriebe, verbessern die Qualität unserer Nahrung und verringern unnötige Transporte.

         Umweltschonende Mobilität für alle

Elektrifizierung der Hochrheinbahn, vernetzte Elektromobilität, Autoteilen, Bürgerbusse und abgestimmte Taktung im Nah- und Fernverkehr helfen, die Umweltbelastungen zu reduzieren. Mit einem grünen Mobilpass verbinden wir alle Verkehrsangebote einfach und digital.  

         Unsere Offene Gesellschaft zusammen halten

Eine freiheitliche und soziale Gesellschaft ist Quelle unseres Wohlstandes. Grenzüberschreitender Austausch ist Voraussetzung wettbewerbsfähiger Entwicklungen. Öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und zugleich private Freiheitsrechte zu garantieren ist politische Herausforderung.