(...) Im Gegenteil, eine wachsende Wirtschaft führt zu höheren Steuereinnahmen, gleichzeitig werden die Sozialkassen aufgrund der niedrigeren Arbeitslosigkeit entlastet, so dass die Sozialleistungen erhalten werden können. Eine wachstumsfreundliwachstumsfreundliche Politikden Sozialstaat, sie sichert diesen. (...)
(...) Ihre These, dass Inflation im wesentlich dadurch entsteht, dass Geld arbeitet teile ich so nicht. Inflation ist ein Kreislaufeffekt, wenn die Preise steigen, fordern die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höhere Löhne, um die Preissteigerungen ausgleichen zu können. Die höheren Lohnkosten werden von den Produzenten in Form höherer Preise wiederum an den Markt weitergegeben, so dass die Beschäftigten wiederum weniger für ihr Geld bekommen und deshalb höhere Löhnen fordern müssen. (...)
(...) Wenn Sie sich die längerfristige Entwicklung anschauen, so bewegen sich die gesetzlichen Regelungen für Alkohol und Cannabis aufeinander zu. Während Alkohol zunehmend restriktiver behandelt wird, gab es bei Cannabis in den letzten Jahren eher Erleichterungen. (...)
(...) Geld unterliegt zwar keinem Verschleiß, aber der Inflation. Steigende Preise führen zu steigenden Löhnen, die wiederum zu steigenden Preisen führen. (...)
(...) Euro an Wert verloren. Das zeigt die große Nervosität der Finanzmärkte, aber auch wie schnell die Eurokrise auch Deutschland ganz empfindlich treffen kann. Sollte sich die Börsenkrise fortsetzen, steigt die Gefahr einer erneuten Finanzkrise und Kreditklemme, nur dass diese Mal die Staaten als Retter ausfallen. (...)
(...) Die Staatsverschuldung ist eine Verantwortung der gesamten Gesellschaft. Natürlich haben Sie recht, wenn Sie schreiben, dass auch die Wirtschaft von bestimmten Sozialleistungen profitiert, umgekehrt gilt aber auch, dass die Bevölkerung von bestimmten Subventionen profitiert. (...)