Sehr geehrter Herr Vogel,

Aufgrund der Tatsache, dass heute der sogenannte "Krieg gegen den Terror", die Erodierung bürgerlicher Freiheiten und Kriegseinsätze der Bundeswehr mit der Notwendigkeit des "Kampfes gegen islamistischen Terrorismus" begründet werden, halte ich es für unabdingbar, dem Thema 11.9.2001 weiterhin höchste Priorität einzuräumen.

Detaillierte Hintergrundinformationen werden lediglich in Internetblogs ( wie z.B. www.schallundrauch.info oder www.ceiberweiber.at ) vermittelt - in dieser Disziplin versagt der Medien-Mainstream komplett.

Wenn ich sage, die Mainstream-Medien seien quasi gleichgeschaltet, dann wird vermutlich argumentiert, dass dies aufgrund der verbrieften Pressefreiheit ja gar nicht sein könne. Meine Antwort wäre ein Zitat von Peter Scholl-Latour: "Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen". Und anscheinend wollen diese Leute, dass der 9/11-Commission-Report trotz aller seiner offensichtlichen Widersprüchlichkeiten nicht angetastet wird.

7 Jahre nach den 9/11-Anschlägen gibt es in den USA eine professionell agierende Wahrheitsbewegung - angeführt von Politikern, Militärs, Künstlern, FREIEN Journalisten, Wissenschaftlern, Ingenieuren und Piloten. Diese aktive Bewegung und deren überzeugende Argumentation wird folglich von den Mainstream-Medien seit Jahren schlicht ignoriert.

Informationen findet man u.a. unter "Piloten für Wahrheit über den 11. September"
( http://www.pilotsfor911truth.org/ ) oder "Architekten und Ingenieure für Wahrheit über den 11.September" ( http://www.ae911truth.org/ ).
Warum werden derartige Aktivitäten Ihrer Meinung nach kaum oder gar nicht von den hiesigen Medien erwähnt? Wie erklären Sie sich den nach wie vor erbitterten Widerstand (siehe o.g. Quellen - Internetseiten) in der Bevölkerung der USA gegen die von der Bush-Administration verbreitete Anschlags-Version?

Mit freundlichen Grüssen - Peter Liebold