Sehr geehrter Herr Stieglitz,

wieso werden Migranten bei der Wohnungssuche ehrenamtlich unterstützt, Einheimische jedoch von der AWO aufgefordert sich nach einer Qualifikation für WGs zu bewerben, in denen sie sich den älteren,
allein lebenden Vermieterinnen und Vermietern verpflichten Unterstützung im Haushalt und Gesellschaft zu bieten weil bezahlbare Wohnungen fehlen?

Weshalb fielen mir in den letzten Jahren wiederholt Stellenanzeigen auf, in denen Migranten aus der EU/ außerhalb der EU Unterstützung bei der Wohnungssuche angeboten wird, Einheimischen umzugsbereiten Bewerber*:_innen jedoch nicht?

Warum beantworten Anbieter keine Bewerbung/ Anrufe, die mit der Stellenbeschreibung "geeignet die Integration zu fördern" monatelang um neue Mitarbeiter (w,m,d) werben?

Wieso waren vor elf Jahren 36.000 bzw. 42.000 € Jahresgehalt für einen ausgebildeten Handwerker (Entwicklungsaufgaben Autombiltechnik) eine zu hohe Erwartung, obwohl bereits angeblich Fachkräfte fehlten?

Freundliche Grü