Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Annette Lehmann | CDU | 9 - Unstrut-Hainich-Kreis II | Enthalten | |
Babette Pfefferlein | DIE GRÜNEN | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dagegen gestimmt | |
Manfred Scherer | CDU | 10 - Kyffhäuserkreis I | Nicht beteiligt | |
Dorothea Marx | SPD | 10 - Kyffhäuserkreis I | Nicht beteiligt | |
Gudrun Holbe | CDU | 11 - Kyffhäuserkreis II | Enthalten | |
Michael Heym | CDU | 12 - Schmalkalden-Meiningen I | Enthalten | |
Ronald Hande | DIE LINKE | 13 - Schmalkalden-Meiningen II | Dagegen gestimmt | |
Christina Liebetrau | CDU | 13 - Schmalkalden-Meiningen II | Enthalten | |
Jürgen Reinholz | fraktionslos | 14 - Gotha I | Nicht beteiligt | |
Werner Pidde | SPD | 14 - Gotha I | Dagegen gestimmt | |
Matthias Hey | SPD | 15 - Gotha II | Dagegen gestimmt | |
Jörg Kellner | CDU | 16 - Sömmerda / Gotha III | Nicht beteiligt | |
Johanna Scheringer-Wright | DIE LINKE | 16 - Sömmerda / Gotha III | Dagegen gestimmt | |
Christian Carius | CDU | 17 - Sömmerda II | Nicht beteiligt | |
Kristin Floßmann | CDU | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Enthalten | |
Uwe Höhn | SPD | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Dagegen gestimmt | |
Tilo Kummer | DIE LINKE | 18 - Hildburghausen I / Schmalkalden-Meiningen III | Dagegen gestimmt | |
Beate Meißner | CDU | 19 - Sonneberg I | Enthalten | |
Knut Korschewsky | DIE LINKE | 19 - Sonneberg I | Dagegen gestimmt | |
Henry Worm | CDU | 20 - Hildburghausen II / Sonneberg II | Enthalten | |
Steffen Harzer | DIE LINKE | 20 - Hildburghausen II / Sonneberg II | Dagegen gestimmt | |
Ina Leukefeld | DIE LINKE | 21 - Suhl / Schmalkalden-Meiningen IV | Dagegen gestimmt | |
Diana Lehmann | SPD | 21 - Suhl / Schmalkalden-Meiningen IV | Nicht beteiligt | |
Madeleine Henfling | DIE GRÜNEN | 22 - Ilm-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Bühl | CDU | 22 - Ilm-Kreis I | Enthalten |
Der Antrag der AfD-Fraktion wurde mit 7 Ja-Stimmen, 42 Nein-Stimmen und 24 Enthaltungen abgelehnt.
Darin fordert die AfD die Landesregierung auf:
- detaillierte Statistiken zum Ausmaß der religiös motivierten Übergriffe, inkl. Dunkelziffer und Anwerbeversuchen von Salafisten, zu veröffentlichen
- Asylbewerber in Landeserstaufnahmestellen vor religiös motivierten Gewalttaten zu schützen, indem sie die Verbreitung extremistischer Propaganda vermeide und angezeigte Straftaten konsequent verfolgt.
Als Anhaltspunkt für ihren Antrag nennt die AfD Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, die das Risiko für Christen, Opfer von Gewalttaten zu werden als sehr hoch einstufe. Besonders betroffen seien hiervon zum Christentum konvertierte Muslime.
Diese Forderungen wurden als Alternative zu einem Antrag der CDU gestellt, der mit den Gegenstimmen aller Landtagsfraktionen abgelehnt wurde. Neben einigen inhaltlichen Überschneidungen der Anträge forderte die CDU zusätzlich den detaillierteren und verpflichtenden Unterricht in religiöser Toleranz für Asylbewerber. Ein weiteres Anliegen der CDU-Fraktion war, zu verhindern, dass christliche Symbole als Folge der Auseinandersetzung mit dem Salafismus und Islamismus aus dem öffentlichen Raum verbannt werden.