Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Beate Walter-Rosenheimer | DIE GRÜNEN | 215 - Fürstenfeldbruck | Dagegen gestimmt | |
Michael Schrodi | SPD | 215 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt | |
Katrin Staffler | CDU/CSU | 215 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt | |
Johannes Huber | AfD | 214 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Dafür gestimmt | |
Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 212 - Altötting | Dafür gestimmt | |
Sandra Bubendorfer-Licht | FDP | 212 - Altötting | Dagegen gestimmt | |
Heiko Wildberg | AfD | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Thomas Hitschler | SPD | 211 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Mario Brandenburg | FDP | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Thomas Gebhart | CDU/CSU | 211 - Südpfalz | Nicht beteiligt | |
Brigitte Freihold | DIE LINKE | 210 - Pirmasens | Dagegen gestimmt | |
Angelika Glöckner | SPD | 210 - Pirmasens | Dafür gestimmt | |
Anita Schäfer | CDU/CSU | 210 - Pirmasens | Dafür gestimmt | |
Gustav Herzog | SPD | 209 - Kaiserslautern | Dafür gestimmt | |
Alexander Ulrich | DIE LINKE | 209 - Kaiserslautern | Dagegen gestimmt | |
Johannes Steiniger | CDU/CSU | 208 - Neustadt - Speyer | Dafür gestimmt | |
Isabel Mackensen-Geis | SPD | 208 - Neustadt - Speyer | Nicht beteiligt | |
Torbjörn Kartes | CDU/CSU | 207 - Ludwigshafen/Frankenthal | Nicht beteiligt | |
Doris Barnett | SPD | 207 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt | |
Jan Metzler | CDU/CSU | 206 - Worms | Dafür gestimmt | |
Marcus Held | SPD | 206 - Worms | Dafür gestimmt | |
Manuel Höferlin | FDP | 206 - Worms | Dagegen gestimmt |
Die Regierungsfraktionen schreiben im Gesetzentwurf, dass von einer weiteren Erhöhung der Sitzanzahl im Deutschen Bundestag ausgegangen werden könne. Um das Parlament nicht an die Grenzen seiner Arbeits- und Handlungsfähigkeit zu bringen und die Akzeptanz des Bundestages in der Bevölkerung nicht zu beeinträchtigen, soll das Bundeswahlgesetz wie folgt geändert werden:
- Die Anzahl der Wahlkreise soll verringert werden. Tritt das Gesetz in Kraft, werden die Wahlkreise zum 1. Januar 2024 von 299 auf künftig 280 reduziert.
- Mit dem Ausgleich von Überhangmandaten soll zukünftig erst nach dem dritten Überhangmandat begonnen werden.
- Ein weiterer Aufwuchs (u.a. durch Anrechnung von Wahlkreismandaten auf Lis-tenmandate der gleichen Partei) in anderen Ländern soll vermieden werden, wobei eine föderal ausgewogene Verteilung der Bundestagsmandate gewährleistet bleiben soll.
- Der Deutsche Bundestag soll eine Reformkommission einsetzen, die sich mit den Fragen des Wahlrechts befasst und Empfehlungen dazu erarbeitet.
Mit 362 Stimmen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Nur die antragstellenden Regierungsfraktionen stimmten für den Entwurf, alle anderen Fraktionen entschieden sich dagegen.