| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Sabine Poschmann | SPD | 142 - Dortmund II | Dafür gestimmt |
| | David Preisendanz | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt |
| | Stephan Protschka | AfD | 229 - Rottal-Inn | Nicht beteiligt |
![]() | Kerstin Przygodda | AfD | 11 - Lübeck | Dafür gestimmt |
![]() | Marcel Queckemeyer | AfD | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt |
| | Martin Rabanus | SPD | 177 - Rheingau-Taunus – Limburg | Dafür gestimmt |
| | Thomas Rachel | CDU/CSU | 89 - Düren | Dafür gestimmt |
| | Kerstin Radomski | CDU/CSU | 113 - Krefeld II – Wesel II | Dafür gestimmt |
| | Alexander Radwan | CDU/CSU | 222 - Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach | Dafür gestimmt |
| | Alois Rainer | CDU/CSU | 230 - Straubing | Dafür gestimmt |
| | Bodo Ramelow | Die Linke | 192 - Erfurt – Weimar – Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Arne Onni Raue | AfD | 60 - Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt |
| | Christian Reck | AfD | 154 - Meißen | Dafür gestimmt |
| | Pascal Reddig | CDU/CSU | 179 - Hanau | Dafür gestimmt |
| | Henning Rehbaum | CDU/CSU | 129 - Warendorf | Dafür gestimmt |
| | Lukas Rehm | AfD | 215 - Ingolstadt | Dafür gestimmt |
| | Martin Reichardt | AfD | 72 - Burgenland – Saalekreis | Dafür gestimmt |
| | Truels Reichardt | SPD | 2 - Nordfriesland – Dithmarschen Nord | Dafür gestimmt |
| | Markus Reichel | CDU/CSU | 158 - Dresden I | Dafür gestimmt |
| | Heidi Reichinnek | Die Linke | 39 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt |
| | Anja Reinalter | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 292 - Biberach | Dafür gestimmt |
| | Lea Reisner | Die Linke | 93 - Köln II | Dagegen gestimmt |
| | Martin Erwin Renner | AfD | 103 - Mettmann I | Nicht beteiligt |
![]() | Matthias Rentzsch | AfD | 159 - Dresden II – Bautzen II | Dafür gestimmt |
| | Sylvia Rietenberg | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 128 - Münster | Dafür gestimmt |
Ablehnung der Streichung von Steuerprivilegien für höchste Erbschaften (Beschlussempfehlung)
Der Bundestag hat einen Antrag der Linksfraktion mit dem Titel „Steuerprivilegien für höchste Erbschaften streichen“ abgelehnt. Die Linksfraktion fordert darin, zentrale Steuervergünstigungen im Erbschaftsteuerrecht abzuschaffen. Dazu zählen insbesondere die sogenannte Verschonungsbedarfsprüfung nach Paragraf 28a des Erbschaftsteuergesetzes sowie weitere Begünstigungen in den Paragrafen 13a bis d und 19a. Nach Ansicht der Fraktion führen diese Regelungen dazu, dass sehr große Erbschaften und Schenkungen faktisch kaum besteuert werden. Zur Begründung verweist sie darauf, dass im Jahr 2023 auf Erbschaften und Schenkungen im Wert von über sechs Milliarden Euro lediglich acht Millionen Euro Steuern angefallen seien, was einem Steuersatz von rund 0,13 Prozent entspreche. Von diesen Regelungen würden vor allem sehr vermögende Erb:innen profitieren, während kleine Erbschaften und insbesondere die neuen Bundesländer kaum begünstigt würden. Zudem kritisiert die Linksfraktion weitere Möglichkeiten zur Steuergestaltung, etwa durch die wiederholte Nutzung von Freibeträgen, spezielle Regelungen für große Immobilienbestände sowie Stiftungsmodelle. Dies führe aus ihrer Sicht zu einer Ungleichbehandlung, bei der kleinere Erbschaften höher besteuert würden als sehr große Vermögen.
Zu dem Antrag der Fraktion Die Linke lag eine Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vor, worin die Abehnung des Antrags empfohlen wird.
Namentlich abgestimmt wurde über die Beschlussempfehlung. Diese wurde mit 507 Ja-Stimmen zu 47 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen. Damit wurde der Antrag der Linksfraktion abgelehnt.
