| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Tino Sorge | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
| | Jens Spahn | CDU/CSU | 123 - Steinfurt I – Borken I | Dafür gestimmt |
| | René Springer | AfD | 59 - Märkisch-Oderland – Barnim II | Dafür gestimmt |
| | Svenja Stadler | SPD | 36 - Harburg | Dafür gestimmt |
| | Katrin Staffler | CDU/CSU | 214 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt |
| | Julia-Christina Stange | Die Linke | 205 - Worms | Dagegen gestimmt |
| | Till Steffen | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 20 - Hamburg-Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
| | Wolfgang Stefinger | CDU/CSU | 217 - München-Ost | Dafür gestimmt |
| | Albert Stegemann | CDU/CSU | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt |
| | Ralf Stegner | SPD | 7 - Pinneberg | Dafür gestimmt |
| | Sandra Stein | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 146 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
| | Sebastian Steineke | CDU/CSU | 56 - Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I | Dafür gestimmt |
| | Johannes Steiniger | CDU/CSU | 207 - Neustadt – Speyer | Dafür gestimmt |
| | Hanna Steinmüller | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 74 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt |
| | Thomas Stephan | AfD | 207 - Neustadt – Speyer | Dafür gestimmt |
| | Dieter Stier | CDU/CSU | 72 - Burgenland – Saalekreis | Dafür gestimmt |
| | Stephan Stracke | CDU/CSU | 257 - Ostallgäu | Dafür gestimmt |
| | Otto Strauß | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Katja Strauss-Köster | CDU/CSU | 138 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Hendrik Streeck | CDU/CSU | 95 - Bonn | Dafür gestimmt |
| | Christina Stumpp | CDU/CSU | 264 - Waiblingen | Dafür gestimmt |
| | Ruppert Stüwe | SPD | 78 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt |
| | Kassem Taher Saleh | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 158 - Dresden I | Dafür gestimmt |
| | Vivian Tauschwitz | CDU/CSU | 35 - Rotenburg I – Heidekreis | Dafür gestimmt |
| | Tobias Teich | AfD | 217 - München-Ost | Dafür gestimmt |
Ablehnung der Streichung von Steuerprivilegien für höchste Erbschaften (Beschlussempfehlung)
Der Bundestag hat einen Antrag der Linksfraktion mit dem Titel „Steuerprivilegien für höchste Erbschaften streichen“ abgelehnt. Die Linksfraktion fordert darin, zentrale Steuervergünstigungen im Erbschaftsteuerrecht abzuschaffen. Dazu zählen insbesondere die sogenannte Verschonungsbedarfsprüfung nach Paragraf 28a des Erbschaftsteuergesetzes sowie weitere Begünstigungen in den Paragrafen 13a bis d und 19a. Nach Ansicht der Fraktion führen diese Regelungen dazu, dass sehr große Erbschaften und Schenkungen faktisch kaum besteuert werden. Zur Begründung verweist sie darauf, dass im Jahr 2023 auf Erbschaften und Schenkungen im Wert von über sechs Milliarden Euro lediglich acht Millionen Euro Steuern angefallen seien, was einem Steuersatz von rund 0,13 Prozent entspreche. Von diesen Regelungen würden vor allem sehr vermögende Erb:innen profitieren, während kleine Erbschaften und insbesondere die neuen Bundesländer kaum begünstigt würden. Zudem kritisiert die Linksfraktion weitere Möglichkeiten zur Steuergestaltung, etwa durch die wiederholte Nutzung von Freibeträgen, spezielle Regelungen für große Immobilienbestände sowie Stiftungsmodelle. Dies führe aus ihrer Sicht zu einer Ungleichbehandlung, bei der kleinere Erbschaften höher besteuert würden als sehr große Vermögen.
Zu dem Antrag der Fraktion Die Linke lag eine Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vor, worin die Abehnung des Antrags empfohlen wird.
Namentlich abgestimmt wurde über die Beschlussempfehlung. Diese wurde mit 507 Ja-Stimmen zu 47 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen. Damit wurde der Antrag der Linksfraktion abgelehnt.
