| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Awet Tesfaiesus | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 168 - Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt |
| | Robert Teske | AfD | 195 - Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg | Nicht beteiligt |
| | Roland Theis | CDU/CSU | 298 - St. Wendel | Nicht beteiligt |
| | Hans Theiss | CDU/CSU | 216 - München-Nord | Dafür gestimmt |
| | Michael Thews | SPD | 144 - Hamm – Unna II | Dafür gestimmt |
| | Ulrich Thoden | Die Linke | 127 - Steinfurt III | Enthalten |
| | Alexander Throm | CDU/CSU | 267 - Heilbronn | Nicht beteiligt |
| | Astrid Timmermann-Fechter | CDU/CSU | 117 - Mülheim – Essen I | Nicht beteiligt |
| | Markus Töns | SPD | 122 - Gelsenkirchen | Dafür gestimmt |
| | Gerhard Trabert | Die Linke | 204 - Mainz | Nicht beteiligt |
| | Carsten Träger | SPD | 242 - Fürth | Dafür gestimmt |
| | Bastian Treuheit | AfD | 242 - Fürth | Dagegen gestimmt |
| | Anja Troff-Schaffarzyk | SPD | 25 - Unterems | Dafür gestimmt |
| | Derya Türk-Nachbaur | SPD | 286 - Schwarzwald-Baar | Nicht beteiligt |
| | Katrin Uhlig | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 95 - Bonn | Dagegen gestimmt |
![]() | Martina Uhr | AfD | 25 - Unterems | Nicht beteiligt |
| | Aaron Valent | Die Linke | 250 - Würzburg | Nicht beteiligt |
| | Jan van Aken | Die Linke | Nicht beteiligt | |
| | Sascha van Beek | CDU/CSU | 112 - Wesel I | Nicht beteiligt |
| | Isabelle Vandre | Die Linke | 61 - Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II | Nicht beteiligt |
| | Julia Verlinden | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 37 - Lüchow-Dannenberg – Lüneburg | Dagegen gestimmt |
| | Kerstin Vieregge | CDU/CSU | 134 - Lippe I | Dafür gestimmt |
| | Ingo Vogel | SPD | 118 - Essen II | Dafür gestimmt |
| | Oliver Vogt | CDU/CSU | 133 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt |
| | Donata Vogtschmidt | Die Linke | 188 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Nicht beteiligt |
Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes in geänderter Fassung angenommen. Kern des Gesetzes ist es, EU-Vorgaben zur Erfassung des Antibiotikaverbrauchs bei Tieren in Deutschland mit möglichst wenig zusätzlicher Bürokratie umzusetzen. So wird das bislang auf 2026 vorgezogene erste Erfassungsjahr für Antibiotikamengen bei Hunden und Katzen auf das von der EU vorgesehene Jahr 2029 verschoben. Außerdem werden die bisher halbjährlichen Mitteilungspflichten von Tierhalter:innen und Tierärzt:innen im Rahmen des deutschen Antibiotikaminimierungskonzepts auf einen jährlichen Turnus umgestellt. Zugleich wird die Datenerfassung auf bislang nicht erfasste lebensmittelliefernde Tierarten sowie auf Hunde, Katzen, Füchse und Nerze in Pelztierhaltung ausgeweitet.
Durch die neuen Regelungen soll eine bessere Datengrundlage zur Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung geschaffen werden. Damit lassen sich Entwicklungen und mögliche Risikofaktoren bei der Antibiotikaanwendung genauer erkennen. Laut Bundesregierung trägt dies zu einem umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und damit zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erreger bei. Zugleich bedeutet die Umstellung auf jährliche Meldungen eine Entlastung für Tierärzt:innen sowie Tierhalter:innen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat vor, worin die Annahme des Gesetzes in geänderter Fassung empfohlen wurde.
Auf Grundlage der Beschlussempfehlung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung mit 238 Ja-Stimmen zu 120 Nein-Stimmen bei 28 Enthaltungen angenommen.
