| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
![]() | Johannes Volkmann | CDU/CSU | 171 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
| | Sarah Vollath | Die Linke | 215 - Ingolstadt | Nicht beteiligt |
| | Marja-Liisa Völlers | SPD | 40 - Nienburg II – Schaumburg | Nicht beteiligt |
| | Konstantin von Notz | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 10 - Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd | Nicht beteiligt |
| | Christian von Stetten | CDU/CSU | 268 - Schwäbisch Hall – Hohenlohe | Dafür gestimmt |
| | Beatrix von Storch | AfD | 85 - Berlin-Lichtenberg | Nicht beteiligt |
| | Ulrich von Zons | AfD | 145 - Soest | Dagegen gestimmt |
| | Dirk Vöpel | SPD | 116 - Oberhausen – Wesel III | Dafür gestimmt |
![]() | Mayra Vriesema | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | |
| | Johann Wadephul | CDU/CSU | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Nicht beteiligt |
| | Niklas Wagener | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 246 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt |
| | Robin Wagener | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 134 - Lippe I | Nicht beteiligt |
| | Carolin Wagner | SPD | 232 - Regensburg | Dafür gestimmt |
| | Johannes Wagner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 237 - Coburg | Dagegen gestimmt |
| | Sascha Wagner | Die Linke | 116 - Oberhausen – Wesel III | Nicht beteiligt |
| | Siegfried Walch | CDU/CSU | 224 - Traunstein | Dafür gestimmt |
| | Maja Wallstein | SPD | 64 - Cottbus – Spree-Neiße | Nicht beteiligt |
| | Daniel Walter | SPD | 89 - Düren | Dafür gestimmt |
| | Nina Warken | CDU/CSU | 276 - Odenwald – Tauber | Dafür gestimmt |
| | Carmen Wegge | SPD | 223 - Starnberg – Landsberg am Lech | Dafür gestimmt |
| | Alice Weidel | AfD | 293 - Bodensee | Nicht beteiligt |
| | Mathias Weiser | AfD | 165 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt |
| | Anja Weisgerber | CDU/CSU | 249 - Schweinfurt | Dafür gestimmt |
| | Maria-Lena Weiss | CDU/CSU | 285 - Rottweil – Tuttlingen | Dafür gestimmt |
| | Claudia Weiss | AfD | 69 - Magdeburg | Nicht beteiligt |
Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes
Der Bundestag hat einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes in geänderter Fassung angenommen. Kern des Gesetzes ist es, EU-Vorgaben zur Erfassung des Antibiotikaverbrauchs bei Tieren in Deutschland mit möglichst wenig zusätzlicher Bürokratie umzusetzen. So wird das bislang auf 2026 vorgezogene erste Erfassungsjahr für Antibiotikamengen bei Hunden und Katzen auf das von der EU vorgesehene Jahr 2029 verschoben. Außerdem werden die bisher halbjährlichen Mitteilungspflichten von Tierhalter:innen und Tierärzt:innen im Rahmen des deutschen Antibiotikaminimierungskonzepts auf einen jährlichen Turnus umgestellt. Zugleich wird die Datenerfassung auf bislang nicht erfasste lebensmittelliefernde Tierarten sowie auf Hunde, Katzen, Füchse und Nerze in Pelztierhaltung ausgeweitet.
Durch die neuen Regelungen soll eine bessere Datengrundlage zur Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung geschaffen werden. Damit lassen sich Entwicklungen und mögliche Risikofaktoren bei der Antibiotikaanwendung genauer erkennen. Laut Bundesregierung trägt dies zu einem umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und damit zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erreger bei. Zugleich bedeutet die Umstellung auf jährliche Meldungen eine Entlastung für Tierärzt:innen sowie Tierhalter:innen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat vor, worin die Annahme des Gesetzes in geänderter Fassung empfohlen wurde.
Auf Grundlage der Beschlussempfehlung wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung mit 238 Ja-Stimmen zu 120 Nein-Stimmen bei 28 Enthaltungen angenommen.
