| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Konrad Körner | CDU/CSU | 241 - Erlangen | Dafür gestimmt |
| | Jan Köstering | Die Linke | 98 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt |
| | Steffen Kotré | AfD | 62 - Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III | Nicht beteiligt |
| | Rainer Kraft | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Maximilian Krah | AfD | 162 - Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II | Nicht beteiligt |
| | Anette Kramme | SPD | 236 - Bayreuth | Dafür gestimmt |
![]() | Manuel Johannes Krauthausen | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Dunja Kreiser | SPD | 49 - Salzgitter – Wolfenbüttel | Dafür gestimmt |
| | Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
![]() | Lukas Krieger | CDU/CSU | 79 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dafür gestimmt |
| | Günter Krings | CDU/CSU | 108 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt |
| | Martin Kröber | SPD | 69 - Magdeburg | Dafür gestimmt |
| | Tilman Kuban | CDU/CSU | 47 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
| | Anna Leonore Labitzke Rathert | AfD | 120 - Recklinghausen I | Nicht beteiligt |
| | Thomas Ladzinski | AfD | 158 - Dresden I | Dafür gestimmt |
| | Pierre Lamely | AfD | 173 - Fulda | Dafür gestimmt |
| | Ricarda Lang | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 269 - Backnang – Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
| | Ulrich Lange | CDU/CSU | 253 - Donau-Ries | Dafür gestimmt |
| | Armin Laschet | CDU/CSU | 86 - Aachen I | Dafür gestimmt |
| | Ina Latendorf | Die Linke | 12 - Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I | Dagegen gestimmt |
| | Silke Launert | CDU/CSU | 236 - Bayreuth | Dafür gestimmt |
| | Karl Lauterbach | SPD | 100 - Leverkusen – Köln IV | Dafür gestimmt |
| | Caren Lay | Die Linke | 155 - Bautzen I | Nicht beteiligt |
| | Jens Lehmann | CDU/CSU | 151 - Leipzig I | Dafür gestimmt |
| | Sven Lehmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 93 - Köln II | Dagegen gestimmt |
Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Der Bundestag hat über einen Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur vorübergehenden Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte* abgestimmt. Der Gesetzentwurf sieht vor, den Familiennachzug für zwei Jahre auszusetzen, um die Aufnahme- und Integrationskapazitäten von Ländern und Kommunen zu entlasten. Hintergrund seien laut Entwurf die konstant hohen Zahlen an Schutzsuchenden und die vollständige Ausschöpfung des bisherigen Kontingents von monatlich 1.000 Visa. In Härtefällen soll es weiterhin möglich bleiben Ehepartner:innen, minderjährige Kinder und im Fall unbegleiteter Minderjähriger die Eltern nacholen zu können. Zudem soll neben der "Steuerung" auch der Begriff „Begrenzung“ wieder explizit in die Zielbestimmung des Aufenthaltsgesetzes aufgenommen werden. Die Maßnahme ist laut Gesetzentwurf mit verfassungs-, völker- und europarechtlichen Vorgaben vereinbar und soll zu deutlichen Entlastungen bei Verwaltung und Finanzen führen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Innenausschusses vor, in der die Annahme empfohlen wurde.
*Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, wenn weder der Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung gewährt, aber stichhaltige Gründe dafür vorgebracht werden können, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen (Quelle: Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge) .
Der Gesetzentwurf wurde mit 444 Ja-Stimmen angenommen. 133 Abgeordntete stimmten mit Nein, darunter neben den Abgeordneten der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auch Hakan Demir und Maja Wallstein aus der SPD-Fraktion. Enthaltungen gab es keine.
