| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Parsa Marvi | SPD | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt |
| | Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
| | Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 34 - Osterholz – Verden | Dafür gestimmt |
| | Markus Matzerath | AfD | Dafür gestimmt | |
| | Andreas Mayer | AfD | 253 - Donau-Ries | Dafür gestimmt |
| | Stephan Mayer | CDU/CSU | 211 - Altötting | Nicht beteiligt |
| | Zoe Mayer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
| | Volker Mayer-Lay | CDU/CSU | 293 - Bodensee | Dafür gestimmt |
| | Tamara Mazzi | Die Linke | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt |
| | Danny Meiners | AfD | 31 - Mittelems | Dafür gestimmt |
| | Pascal Meiser | Die Linke | 82 - Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost | Dagegen gestimmt |
| | Michael Meister | CDU/CSU | 187 - Bergstraße | Dafür gestimmt |
| | Stella Merendino | Die Linke | 74 - Berlin-Mitte | Dagegen gestimmt |
| | Friedrich Merz | CDU/CSU | 146 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
| | Jan Metzler | CDU/CSU | 205 - Worms | Dafür gestimmt |
| | Knuth Meyer-Soltau | AfD | 139 - Bochum I | Dafür gestimmt |
| | Swantje Michaelsen | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 42 - Stadt Hannover II | Dagegen gestimmt |
| | Kathrin Michel | SPD | 155 - Bautzen I | Dafür gestimmt |
| | Mathias Middelberg | CDU/CSU | 39 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
| | Matthias Miersch | SPD | 47 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
| | Matthias Mieves | SPD | 208 - Kaiserslautern | Dafür gestimmt |
| | Irene Mihalic | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 122 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt |
| | Boris Mijatović | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 167 - Kassel | Dagegen gestimmt |
![]() | Sergej Minich | AfD | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
| | Sahra Mirow | Die Linke | 274 - Heidelberg | Nicht beteiligt |
Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Der Bundestag hat über einen Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur vorübergehenden Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte* abgestimmt. Der Gesetzentwurf sieht vor, den Familiennachzug für zwei Jahre auszusetzen, um die Aufnahme- und Integrationskapazitäten von Ländern und Kommunen zu entlasten. Hintergrund seien laut Entwurf die konstant hohen Zahlen an Schutzsuchenden und die vollständige Ausschöpfung des bisherigen Kontingents von monatlich 1.000 Visa. In Härtefällen soll es weiterhin möglich bleiben Ehepartner:innen, minderjährige Kinder und im Fall unbegleiteter Minderjähriger die Eltern nacholen zu können. Zudem soll neben der "Steuerung" auch der Begriff „Begrenzung“ wieder explizit in die Zielbestimmung des Aufenthaltsgesetzes aufgenommen werden. Die Maßnahme ist laut Gesetzentwurf mit verfassungs-, völker- und europarechtlichen Vorgaben vereinbar und soll zu deutlichen Entlastungen bei Verwaltung und Finanzen führen.
Zu dem Gesetzentwurf lag eine Beschlussempfehlung des Innenausschusses vor, in der die Annahme empfohlen wurde.
*Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, wenn weder der Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung gewährt, aber stichhaltige Gründe dafür vorgebracht werden können, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen (Quelle: Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge) .
Der Gesetzentwurf wurde mit 444 Ja-Stimmen angenommen. 133 Abgeordntete stimmten mit Nein, darunter neben den Abgeordneten der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE auch Hakan Demir und Maja Wallstein aus der SPD-Fraktion. Enthaltungen gab es keine.
