| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Simone Fischer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Frauenpreiß | CDU/CSU | 29 - Cuxhaven – Stade II | Dagegen gestimmt |
| | Thorsten Frei | CDU/CSU | 286 - Schwarzwald-Baar | Dagegen gestimmt |
| | Michael Frieser | CDU/CSU | 244 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt |
| | Markus Frohnmaier | AfD | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
| | Götz Frömming | AfD | 56 - Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I | Dagegen gestimmt |
| | Rainer Galla | AfD | 63 - Frankfurt (Oder) – Oder-Spree | Dagegen gestimmt |
| | Boris Gamanov | AfD | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt |
| | Schahina Gambir | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 133 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt |
| | Matthias Gastel | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt |
| | Alexander Gauland | AfD | 161 - Chemnitz | Dagegen gestimmt |
| | Kathrin Gebel | Die Linke | 128 - Münster | Dafür gestimmt |
![]() | Wilhelm Gebhard | CDU/CSU | 168 - Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg | Dagegen gestimmt |
| | Thomas Gebhart | CDU/CSU | 210 - Südpfalz | Dagegen gestimmt |
| | Jonas Geissler | CDU/CSU | 237 - Coburg | Dagegen gestimmt |
| | Katalin Gennburg | Die Linke | 84 - Berlin-Marzahn-Hellersdorf | Dafür gestimmt |
| | Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt |
| | Jan-Niclas Gesenhues | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 127 - Steinfurt III | Nicht beteiligt |
| | Alexis Giersch | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Ronald Gläser | AfD | 75 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt |
| | Vinzenz Glaser | Die Linke | 281 - Freiburg | Nicht beteiligt |
| | Angelika Glöckner | SPD | 209 - Pirmasens | Dagegen gestimmt |
| | Hannes Gnauck | AfD | 57 - Uckermark – Barnim I | Dagegen gestimmt |
| | Nicole Gohlke | Die Linke | 219 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
| | Katrin Göring-Eckardt | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 192 - Erfurt – Weimar – Weimarer Land II | Dafür gestimmt |
Visa für afghanische Staatsangehörige mit Aufnahmezusage erteilen
In einer namentlichen Abstimmung wurde ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt, in welchem die Bundesregierung dazu aufgefordert wurde, alle bestehenden Aufnahmezusagen für afghanische Staatsangehörige konsequent umzusetzen.
Laut Antrag sollen Menschen, die über das Bundesaufnahmeprogramm, die Menschenrechtsliste, das Überbrückungsprogramm oder das Ortskräfteverfahren eine Zusage erhalten haben und sicherheitsgeprüft sind, umgehend ein Visum bekommen und nach Deutschland ausgeflogen werden. Auch Afghan:innen, die trotz Aufnahmezusage abgeschoben wurden, sollen nach Pakistan zurückgeholt, ihre Verfahren abgeschlossen und anschließend ebenfalls nach Deutschland gebracht werden. Zudem verlangen die Abgeordeten Klarheit für die Betroffenen. Die Bundesregierung soll ihnen mitteilen, ob ihre Unterbringung in Pakistan sowie die Bearbeitung ihrer Fälle im kommenden Jahr fortgesetzt werden könne und ob weiterhin Visa erteilt werden. Gleichzeitig soll sie mit Pakistan darüber verhandeln, die Frist für die Bearbeitung und Ausreise über den 31. Dezember 2025 hinaus zu verlängern. Die Fraktion begründet ihren Antrag mit einer deutlichen Verschlechterung der Menschenrechtslage und tiefgreifenden Verletzungen der Grundrechte in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 440 Nein-Stimmen zu 130 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
