| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
![]() | Robin Jünger | AfD | 172 - Gießen | Dagegen gestimmt |
| | Oliver Kaczmarek | SPD | 143 - Unna I | Dagegen gestimmt |
| | Lamya Kaddor | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 114 - Duisburg I | Dafür gestimmt |
| | Elisabeth Kaiser | SPD | 193 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Dagegen gestimmt |
| | Maren Kaminski | Die Linke | 42 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt |
![]() | Nicklas Kappe | CDU/CSU | 124 - Bottrop – Recklinghausen III | Dagegen gestimmt |
| | Kirsten Kappert-Gonther | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
| | Macit Karaahmetoğlu | SPD | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt |
| | Anja Karliczek | CDU/CSU | 127 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt |
| | Michael Kaufmann | AfD | 194 - Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis | Dagegen gestimmt |
| | Malte Kaufmann | AfD | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt |
| | Michael Kellner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 57 - Uckermark – Barnim I | Dafür gestimmt |
| | Ronja Kemmer | CDU/CSU | 291 - Ulm | Nicht beteiligt |
![]() | Martina Kempf | AfD | 281 - Freiburg | Dagegen gestimmt |
| | Franziska Kersten | SPD | 67 - Börde – Salzlandkreis | Dagegen gestimmt |
| | Stefan Keuter | AfD | 119 - Essen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Rocco Kever | AfD | 40 - Nienburg II – Schaumburg | Dagegen gestimmt |
| | Misbah Khan | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 207 - Neustadt – Speyer | Dafür gestimmt |
| | Roderich Kiesewetter | CDU/CSU | 270 - Aalen – Heidenheim | Dagegen gestimmt |
| | Michael Kießling | CDU/CSU | 223 - Starnberg – Landsberg am Lech | Dagegen gestimmt |
| | Georg Kippels | CDU/CSU | 90 - Rhein-Erft-Kreis I | Dagegen gestimmt |
| | Helmut Kleebank | SPD | 77 - Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt |
| | Ottilie Klein | CDU/CSU | 81 - Berlin-Neukölln | Dagegen gestimmt |
| | Kurt Klaus Kleinschmidt | AfD | 2 - Nordfriesland – Dithmarschen Nord | Dagegen gestimmt |
| | Lars Klingbeil | SPD | 35 - Rotenburg I – Heidekreis | Dagegen gestimmt |
Visa für afghanische Staatsangehörige mit Aufnahmezusage erteilen
In einer namentlichen Abstimmung wurde ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt, in welchem die Bundesregierung dazu aufgefordert wurde, alle bestehenden Aufnahmezusagen für afghanische Staatsangehörige konsequent umzusetzen.
Laut Antrag sollen Menschen, die über das Bundesaufnahmeprogramm, die Menschenrechtsliste, das Überbrückungsprogramm oder das Ortskräfteverfahren eine Zusage erhalten haben und sicherheitsgeprüft sind, umgehend ein Visum bekommen und nach Deutschland ausgeflogen werden. Auch Afghan:innen, die trotz Aufnahmezusage abgeschoben wurden, sollen nach Pakistan zurückgeholt, ihre Verfahren abgeschlossen und anschließend ebenfalls nach Deutschland gebracht werden. Zudem verlangen die Abgeordeten Klarheit für die Betroffenen. Die Bundesregierung soll ihnen mitteilen, ob ihre Unterbringung in Pakistan sowie die Bearbeitung ihrer Fälle im kommenden Jahr fortgesetzt werden könne und ob weiterhin Visa erteilt werden. Gleichzeitig soll sie mit Pakistan darüber verhandeln, die Frist für die Bearbeitung und Ausreise über den 31. Dezember 2025 hinaus zu verlängern. Die Fraktion begründet ihren Antrag mit einer deutlichen Verschlechterung der Menschenrechtslage und tiefgreifenden Verletzungen der Grundrechte in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 440 Nein-Stimmen zu 130 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
