| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Rainer Kraft | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Maximilian Krah | AfD | 162 - Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II | Dagegen gestimmt |
| | Anette Kramme | SPD | 236 - Bayreuth | Nicht beteiligt |
![]() | Manuel Johannes Krauthausen | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Dunja Kreiser | SPD | 49 - Salzgitter – Wolfenbüttel | Dagegen gestimmt |
| | Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Lukas Krieger | CDU/CSU | 79 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dagegen gestimmt |
| | Günter Krings | CDU/CSU | 108 - Mönchengladbach | Nicht beteiligt |
| | Martin Kröber | SPD | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt |
| | Tilman Kuban | CDU/CSU | 47 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt |
| | Anna Leonore Labitzke Rathert | AfD | 120 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt |
| | Thomas Ladzinski | AfD | 158 - Dresden I | Dagegen gestimmt |
| | Pierre Lamely | AfD | 173 - Fulda | Dagegen gestimmt |
| | Ricarda Lang | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 269 - Backnang – Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
| | Ulrich Lange | CDU/CSU | 253 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt |
| | Armin Laschet | CDU/CSU | 86 - Aachen I | Dagegen gestimmt |
| | Ina Latendorf | Die Linke | 12 - Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I | Dafür gestimmt |
| | Silke Launert | CDU/CSU | 236 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
| | Karl Lauterbach | SPD | 100 - Leverkusen – Köln IV | Dagegen gestimmt |
| | Caren Lay | Die Linke | 155 - Bautzen I | Dafür gestimmt |
| | Jens Lehmann | CDU/CSU | 151 - Leipzig I | Dagegen gestimmt |
| | Sven Lehmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 93 - Köln II | Nicht beteiligt |
| | Sonja Lemke | Die Linke | 142 - Dortmund II | Dafür gestimmt |
| | Steffi Lemke | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 70 - Anhalt – Dessau – Wittenberg | Dafür gestimmt |
| | Rebecca Lenhard | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 243 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
Visa für afghanische Staatsangehörige mit Aufnahmezusage erteilen
In einer namentlichen Abstimmung wurde ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt, in welchem die Bundesregierung dazu aufgefordert wurde, alle bestehenden Aufnahmezusagen für afghanische Staatsangehörige konsequent umzusetzen.
Laut Antrag sollen Menschen, die über das Bundesaufnahmeprogramm, die Menschenrechtsliste, das Überbrückungsprogramm oder das Ortskräfteverfahren eine Zusage erhalten haben und sicherheitsgeprüft sind, umgehend ein Visum bekommen und nach Deutschland ausgeflogen werden. Auch Afghan:innen, die trotz Aufnahmezusage abgeschoben wurden, sollen nach Pakistan zurückgeholt, ihre Verfahren abgeschlossen und anschließend ebenfalls nach Deutschland gebracht werden. Zudem verlangen die Abgeordeten Klarheit für die Betroffenen. Die Bundesregierung soll ihnen mitteilen, ob ihre Unterbringung in Pakistan sowie die Bearbeitung ihrer Fälle im kommenden Jahr fortgesetzt werden könne und ob weiterhin Visa erteilt werden. Gleichzeitig soll sie mit Pakistan darüber verhandeln, die Frist für die Bearbeitung und Ausreise über den 31. Dezember 2025 hinaus zu verlängern. Die Fraktion begründet ihren Antrag mit einer deutlichen Verschlechterung der Menschenrechtslage und tiefgreifenden Verletzungen der Grundrechte in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 440 Nein-Stimmen zu 130 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
