| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Florian Oßner | CDU/CSU | 227 - Landshut | Dagegen gestimmt |
| | Josef Oster | CDU/CSU | 198 - Koblenz | Dagegen gestimmt |
| | Karoline Otte | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 52 - Goslar – Northeim – Göttingen II | Dafür gestimmt |
| | Gerold Otten | AfD | 220 - München-Land | Nicht beteiligt |
| | Cansu Özdemir | Die Linke | Dafür gestimmt | |
| | Mahmut Özdemir | SPD | 115 - Duisburg II | Dagegen gestimmt |
| | Aydan Özoğuz | SPD | 22 - Hamburg-Wandsbek | Dagegen gestimmt |
| | Christos Pantazis | SPD | 50 - Braunschweig | Dagegen gestimmt |
| | Luigi Pantisano | Die Linke | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
| | Andreas Paul | AfD | 27 - Oldenburg – Ammerland | Dagegen gestimmt |
![]() | Denis Pauli | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Thomas Pauls | CDU/CSU | 176 - Wetterau I | Dagegen gestimmt |
| | Lisa Paus | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 79 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dafür gestimmt |
| | Natalie Pawlik | SPD | 176 - Wetterau I | Dagegen gestimmt |
| | Jens Peick | SPD | 141 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
| | Sören Pellmann | Die Linke | 152 - Leipzig II | Nicht beteiligt |
| | Tobias Matthias Peterka | AfD | 236 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
| | Paula Piechotta | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 152 - Leipzig II | Dafür gestimmt |
| | Stephan Pilsinger | CDU/CSU | 219 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt |
| | Boris Pistorius | SPD | 42 - Stadt Hannover II | Dagegen gestimmt |
| | Christoph Ploß | CDU/CSU | 21 - Hamburg-Nord | Dagegen gestimmt |
| | Martin Plum | CDU/CSU | 110 - Viersen | Dagegen gestimmt |
| | Jan-Wilhelm Pohlmann | CDU/CSU | 166 - Waldeck | Dagegen gestimmt |
| | Filiz Polat | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt |
| | Oliver Pöpsel | CDU/CSU | 145 - Soest | Dagegen gestimmt |
Visa für afghanische Staatsangehörige mit Aufnahmezusage erteilen
In einer namentlichen Abstimmung wurde ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt, in welchem die Bundesregierung dazu aufgefordert wurde, alle bestehenden Aufnahmezusagen für afghanische Staatsangehörige konsequent umzusetzen.
Laut Antrag sollen Menschen, die über das Bundesaufnahmeprogramm, die Menschenrechtsliste, das Überbrückungsprogramm oder das Ortskräfteverfahren eine Zusage erhalten haben und sicherheitsgeprüft sind, umgehend ein Visum bekommen und nach Deutschland ausgeflogen werden. Auch Afghan:innen, die trotz Aufnahmezusage abgeschoben wurden, sollen nach Pakistan zurückgeholt, ihre Verfahren abgeschlossen und anschließend ebenfalls nach Deutschland gebracht werden. Zudem verlangen die Abgeordeten Klarheit für die Betroffenen. Die Bundesregierung soll ihnen mitteilen, ob ihre Unterbringung in Pakistan sowie die Bearbeitung ihrer Fälle im kommenden Jahr fortgesetzt werden könne und ob weiterhin Visa erteilt werden. Gleichzeitig soll sie mit Pakistan darüber verhandeln, die Frist für die Bearbeitung und Ausreise über den 31. Dezember 2025 hinaus zu verlängern. Die Fraktion begründet ihren Antrag mit einer deutlichen Verschlechterung der Menschenrechtslage und tiefgreifenden Verletzungen der Grundrechte in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 440 Nein-Stimmen zu 130 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
