Über Luigi Pantisano

Geburtsname
Pantisano
Ausgeübte Tätigkeit
Stadtrat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Berufliche Qualifikation
Stadtplaner und Architekt
Wohnort
Waiblingen
Geburtsjahr
1979

Luigi Pantisano schreibt über sich selbst:

Porträt von Luigi Pantisano. Weisses Hemd mit dunklem Sakko.

Im Jahr 1979 bin ich in der Stadt Waiblingen als Sohn von Giuseppe und Maria Pantisano geboren. Sie sind in den 1960er Jahren aus Süditalien als sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. 

Mit meiner Frau Tina und unseren beiden Kindern Leni und Noah wohne ich in Stuttgart. Als Arbeiterkind habe ich über den zweiten Bildungsweg erst Architektur und dann Stadtplanung studiert.

Ich habe von 2008 bis 2012 in Konstanz als Quartiersmanager im Rahmen des Programms Soziale Stadt in einem Quartier in Konstanz gearbeitet. 

Von 2012 bis 2016 habe ich als Wissenschaftlicher Mitarbeitern an der Universität Stuttgart im Städtebau-Institut gelehrt und geforscht. Schwerpunkte waren die Fachgebiete "Planen im ländlichen Raum", Orts- und Regionalplanung" und "Migration und Stadt". 

Seit 2016 bin ich Stadtrat im Stuttgarter Gemeinderat für die Fraktionsgemeinschaft SÖS/DIE LINKE. Seit 2017 arbeite ich im Wahlkreisbüro für Bernd Riexinger. Bei den OB-Wahlen in Konstanz im letzten Jahr habe ich im zweiten Wahlgang mit 45% den Wahlsieg nur knapp verpasst.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Waiblingen
Wahlkreis
Waiblingen
Wahlkreisergebnis
2,60 %
Erhaltene Personenstimmen
4464
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
10

Politische Ziele

Die nächsten Jahre sind entscheidend für eine sozial- und klimagerechte Zukunft. Das erreichen der Klimaziele, die sozialökologische Transformation der Wirtschaft und eine solidarische Antwort auf die Corona-Krise erfordern mutige Ideen und entschlossenes Handeln. 
Diesen Mut und diese Entschiedenheit möchte ich als Abgeordneter im Bundestag einbringen.


Als Abgeordneter im Bundestag und als Aktivist in außerparlamentarischen Bewegungen werde ich mich, wie auch schon in der Kommunalpolitik, für Klimagerechtigkeit und soziale Teilhabe, für eine nachhaltige Mobilität, für Vielfalt und gegen Rassismus engagieren. 

Meine Überzeugung ist, dass wir die Kämpfe in der Automobilindustrie, in der zukünftig durch einen Strukturwandel viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, mit der Einhaltung des 1,5 Grad Klimaziels und dem Einsatz für Geflüchtete und Minderheiten in unserer Gesellschaft verbinden müssen.