| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Matthias Hiller | CDU/CSU | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Olaf Hilmer | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Karsten Hilse | AfD | 155 - Bautzen I | Dagegen gestimmt |
| | Christian Hirte | CDU/CSU | 189 - Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis | Dagegen gestimmt |
| | Nicole Höchst | AfD | 200 - Kreuznach | Dagegen gestimmt |
![]() | Philip Hoffmann | CDU/CSU | 297 - Saarlouis | Dagegen gestimmt |
| | Alexander Hoffmann | CDU/CSU | 248 - Main-Spessart | Dagegen gestimmt |
| | Anton Hofreiter | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 220 - München-Land | Dafür gestimmt |
| | Leif-Erik Holm | AfD | 12 - Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I | Dagegen gestimmt |
| | Hendrik Hoppenstedt | CDU/CSU | 43 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt |
| | Franziska Hoppermann | CDU/CSU | 22 - Hamburg-Wandsbek | Dagegen gestimmt |
| | Luke Hoß | Die Linke | 228 - Passau | Dafür gestimmt |
| | Michael Hose | CDU/CSU | 192 - Erfurt – Weimar – Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
| | Jasmina Hostert | SPD | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt |
| | Verena Hubertz | SPD | 202 - Trier | Nicht beteiligtMutterschutz/ Elternzeit |
| | Gerrit Huy | AfD | 225 - Weilheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Cem Ince | Die Linke | 49 - Salzgitter – Wolfenbüttel | Dafür gestimmt |
| | Fabian Jacobi | AfD | 92 - Köln I | Nicht beteiligt |
| | Steffen Janich | AfD | 157 - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Dagegen gestimmt |
| | Anne Janssen | CDU/CSU | 26 - Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund | Dagegen gestimmt |
| | Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 105 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
| | Alexander Jordan | CDU/CSU | 51 - Helmstedt – Wolfsburg | Dagegen gestimmt |
| | Julian Joswig | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 199 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Nicht beteiligt |
| | Andreas Jung | CDU/CSU | 287 - Konstanz | Dagegen gestimmt |
| | Frank Junge | SPD | 13 - Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I | Dagegen gestimmt |
Visa für afghanische Staatsangehörige mit Aufnahmezusage erteilen
In einer namentlichen Abstimmung wurde ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt, in welchem die Bundesregierung dazu aufgefordert wurde, alle bestehenden Aufnahmezusagen für afghanische Staatsangehörige konsequent umzusetzen.
Laut Antrag sollen Menschen, die über das Bundesaufnahmeprogramm, die Menschenrechtsliste, das Überbrückungsprogramm oder das Ortskräfteverfahren eine Zusage erhalten haben und sicherheitsgeprüft sind, umgehend ein Visum bekommen und nach Deutschland ausgeflogen werden. Auch Afghan:innen, die trotz Aufnahmezusage abgeschoben wurden, sollen nach Pakistan zurückgeholt, ihre Verfahren abgeschlossen und anschließend ebenfalls nach Deutschland gebracht werden. Zudem verlangen die Abgeordeten Klarheit für die Betroffenen. Die Bundesregierung soll ihnen mitteilen, ob ihre Unterbringung in Pakistan sowie die Bearbeitung ihrer Fälle im kommenden Jahr fortgesetzt werden könne und ob weiterhin Visa erteilt werden. Gleichzeitig soll sie mit Pakistan darüber verhandeln, die Frist für die Bearbeitung und Ausreise über den 31. Dezember 2025 hinaus zu verlängern. Die Fraktion begründet ihren Antrag mit einer deutlichen Verschlechterung der Menschenrechtslage und tiefgreifenden Verletzungen der Grundrechte in Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 440 Nein-Stimmen zu 130 Ja-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt.
