| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Christine Schneider | EVP | Dafür gestimmt | |
| | Volker Schnurrbusch | ESN | Dafür gestimmt | |
| | Andreas Schwab | EVP | Dafür gestimmt | |
| | Ralf Seekatz | EVP | Nicht beteiligt | |
![]() | Alexander Sell | ESN | Enthalten | |
| | Lukas Sieper | fraktionslos | Dafür gestimmt | |
| | Sven Simon | EVP | Nicht beteiligt | |
| | Christine Singer | Renew | Dafür gestimmt | |
| | Birgit Sippel | S&D | Dafür gestimmt | |
| | Martin Sonneborn | fraktionslos | Dafür gestimmt | |
| | Marie-Agnes Strack-Zimmermann | Renew | Nicht beteiligt | |
![]() | Joachim Streit | Renew | Nicht beteiligt | |
| | Kai Tegethoff | Grüne/EFA | Dafür gestimmt | |
| | Sabine Verheyen | EVP | Dafür gestimmt | |
![]() | Michael von der Schulenburg | fraktionslos | Dafür gestimmt | |
| | Axel Voss | EVP | Dafür gestimmt | |
| | Marion Walsmann | EVP | Dafür gestimmt | |
![]() | Jan-Peter Warnke | fraktionslos | Dafür gestimmt | |
| | Manfred Weber | EVP | Dafür gestimmt | |
| | Andrea Wechsler | EVP | Dafür gestimmt | |
| | Tiemo Wölken | S&D | Nicht beteiligt |
Erste EU-Vorschriften zum Wohlergehen von Hunden und Katzen
Das EU-Parlament hat über einen Vorschlag für eine Verordnung über das Wohlergehen von Hunden und Katzen und ihre Rückverfolgbarkeit abgestimmt. Darin werden eine Reihe von Maßnahmen festgelegt, die insbesondere den Handel mit Tieren besser regulieren sollen. So wird unter anderem das Mikrochipen und Registrieren aller Hunde und Katzen in der EU verpflichtend. Dazu soll eine Datenbank aufgesetzt werden, in die auch alle aus Drittländern in die EU eingeführten Tiere registriert werden sollen. Für Züchter:innen gelten fortan strengere Regeln und Auflagen. Zudem wird der Verkauf von Hunden und Katzen in Tierhandlungen nach dem Vorschlag gänzlich verboten. Ziel der Maßnahmen ist es, das Tierwohl merklich zu verbessern, illegale und schädliche Zucht einzudämmen und die Einfuhr von Hunden und Katzen in die EU besser zu regulieren. Nach Angaben der Kommission beläuft sich der Umsatz, der mit dem Handel von Hunden und Katzen in der EU erwirtschaftet wird, auf rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr.
Achtung: Die rechts dargestellten Abstimmungsergebnisse spiegeln nur das Abstimmungsverhalten der 96 deutschen EU-Abgeordneten wider und nicht das aller 720 EU-Abgeordneten.
Insgesamt wurde die Richtlinie mit 457 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen und 86 Enthaltungen angenommen. Von den deutschen EU-Abgeordneten stimmten 66 dafür und niemand dagegen. Es gab elf Enthaltungen.
