Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sabine Verheyen | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Enthalten | |
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Nicht beteiligt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dagegen gestimmt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dagegen gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Beatrix von Storch | AfD (EFDD) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Michael Theurer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Martin Häusling | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Petra Kammerevert | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Martin Sonneborn | fraktionslos | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Joachim Schuster | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ismail Ertug | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Susanne Melior | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt | |
Hans-Olaf Henkel | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Müller | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Enthalten | |
Maria Heubuch | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Sylvia-Yvonne Kaufmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Arne Gericke | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt |
Das Europäische Parlament hat die Kommission in einem Entschließungsantrag aufgefordert, die Regelung für Importe von drei gentechnisch veränderten Sojasorten zu überarbeiten. Die Kommission hatte im April 2015 einen Legislativvorschlag verabschiedet, welcher den einzelnen Mitgliedsstaaten die Kompetenz gegen hätte über den Anbau der Sorten zu entschieden. Diese Regelung lehnt das EU-Parlament ab, da es zwar möglich wäre, die Pflanzen nur in einem Land anzubauen, um aber sicherzustellen, dass mit diesen nicht in Ländern gehandelt wird, die sich gegen gentechnisch veränderte Organismen aussprechen, müssten Grenzkontrollen eingeführt werden. Grenzkontrollen widersprächen dem Ziel der Europäischen Union, ein reibungsloses Funktionieren der Binnenmärkte zu gewährleisten. Die Mehrheit des Parlaments begründet ihre Ablehnung des Anbaus von gentechnisch veränderten Sojabohnen damit, dass die Pflanzen glyphosatresistent seien, der Einsatz dieses Totalherbizid allerdings von dem Krebszentrum der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft wird. Die Einwände des Europäischen Parlaments sind für die Kommission nicht bindend.
Das Gesamteregebnis im Parlament fiel folgend aus:
427 Zustimmungen (61%)
237 Ablehnungen (34%)
35 Enthaltungen (5%)
Hinweis: Zur Vereinfachung wurden an dieser Stelle drei Abstimmungen zusammengefasst. Tatsächlich wurde über jede Sorte einzeln abgestimmt, die Ergebnisse unterscheiden sich in ein bis zwei Stimmen einzelne Abstimmungen abrufbar bei VoteWatch.