Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Axel Voss | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Dennis Radtke | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Birgit Collin-Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dafür gestimmt | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Dieter Peter Jahr | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dafür gestimmt | |
Sven Schulze | CDU/CSU (EVP) | 14 - Sachsen-Anhalt | Dafür gestimmt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dafür gestimmt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Nicht beteiligt | |
Romeo Franz | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Ulrike Trebesius | ALFA/FAMILIEN-PARTEI (EKR) | 17 - Bundesliste | Dagegen gestimmt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Maria Noichl | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Gabriele Zimmer | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Susanne Melior | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Martina Werner | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Terry Reintke | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Barbara Lochbihler | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Iris Hoffmann | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE (GUE/NGL) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Dafür gestimmt | |
Peter Simon | SPD (S&D) | 17 - Bundesliste | Nicht beteiligt |
Im Mai 2018 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Eindämmung von Plastikmüll vorgelegt. Nun wurde namentlich über eine Richtlinie zur Verringerung des Verbrauchs von leichten Kunststofftragetaschen, Strategie für Kunststoffe, zu einem Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft und der überarbeiteten Abfallgesetzgebung abgestimmt.
Anlass ist die seit über 15 Jahren starke, exponentielle Zunahme der Verwendung von Plastik. Mehr als 8 Mrd. Tonnen Kunststoff wurden in ca. 65 Jahren verwendet, dadurch sind mehr als 6 Mrd. Tonnen Abfall entstanden. Weltweit gelangen 8 Mio. Tonnen Kunststoff pro Jahr in die Ozeane, alleine in Europa sind es 150.000 Tonnen jährlich.
Laut dem Bericht des Europäischen Parlaments hielten 95% der EuropäerInnen Maßnahmen in Bezug auf Einwegkunststoffe für notwendig und sogar dringend.
Die vorgelegte Richtlinie der EU-Kommission sieht mehrere Maßnahmen vor. Zum einen sollen Einwegkunststoffe, wie Plastikbesteck und -teller, Wattestäbchen, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe, verboten werden. Zum anderen sollen auch weiterhin Alternativen für Plastikobjekte entwickelt werden, für die es bisher keinen Ersatz gibt. Dazu zählen zum Beispiel Lebensmittelverpackungen und Trinkbecher. Außerdem sollen bis 2025 mindestens 90% aller Getränkeflaschen getrennt gesammelt werden.
Auch die wirtschaftlichen Aspekte dieser Umstellung werden benannt. Laut Kommission soll die Richtlinie es ermöglichen, bis 2030 Umweltschäden in Höhe von 22 Mrd. Euro zu vermeiden und den Verbrauchern Einsparungen von bis zu 6 Mrd. Euro zu ermöglichen.
Weiterführende Links:
- Bericht des EP über den Vorschlag der EU-Kommission zum Verbot von Einwegplastik
- Artikel des BundesUmweltPortals: Stellungsnahme von Isolde Ries, SPD-Fraktion
- Richtlinie der EU-Kommission
- Artikel von tagesschau.de: EU-Parlament für Einwegplastik-Verbot