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(...) die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist auch heute noch eine wichtige Aufgabe, da sehr viele der Betroffenen und der früher Verfolgten bis heute unter den Folgen leiden (...)
(...) Den Ausschluss Anfang 1990 hielt und halte ich für notwendig und gerechtfertigt. Auch die Führung der SED hatte ihren Beitrag zum Zusammenbruch des Staatssozialismus geleistet. (...)
(...) Vor allem geht es uns um den verantwortungsvollen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen. (...)
Diesen Menschen wurde Unrecht angetan. Ein Unrechtsstaat ist ein Staat, in dem Menschen der willkürlichen Gewalt des Regimes ausgeliefert sind. Das war in der DDR der Fall. Ein Staat, der seine Bevölkerung einsperrt und an seinen Grenzen erschießt, ist ein Unrechtsstaat. Die Partei die Die Linke grenzt sich bewusst von der Begrifflichkeit ab, weil sie als SED-Nachfolgeorganisation auch Verantwortung übernehmen müsste.