Angesichts dieser Lage wären zu weitgehende Lockerungen noch verfrüht, sie würden die aktuelle Welle verlängern und nicht verkürzen, denn wir sind auch weiterhin gefährdet. Deshalb halten wir – gemeinsam mit den Ländern an Schutzmaßnahmen fest, gehen aber bereits jetzt erste kleine Öffnungsschritte.
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Bund und Länder haben am 24. Januar unter dem Eindruck der stark ansteigenden Omikron-Welle vereinbart, dass die geltenden Corona-Regeln weiterhin Bestand haben sollen. Die Bundesländer werden ihre Landesverordnungen dazu anpassen. Es bleibt notwendig, die Kontakte deutlich zu reduzieren.
Das Ziel ist, schwere Krankheitsverläufe möglichst zu vermeiden, eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern und kritische Infrastrukturen zu schützen.
Als gewählte Volksvertreterin habe ich eine Verantwortung gegenüber den Bürger*innen, die ich im Parlament vertrete.
Entscheidend bleibt, dass wir möglichst schnell eine hohe Grundimmunität der Bevölkerung erreichen, um diese Pandemie endlich unter Kontrolle zu bringen und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems und der kritischen Infrastrukturen zu verhindern.
Die Infektionszahlen sind im Moment immer noch bedrohlich hoch und wir sind alle gefordert, verantwortungsvoll und solidarisch zu handeln. Aus diesem Grund halte ich die Einschränkungen für notwendig und richtig.