(...) Unsere Überlegung ist die, dass wir eine völlige Gleichstellung der außerhäuslichen Erwerbsarbeit mit der gesellschaftlich wichtigen und unverzichtbaren familiären Fürsorgearbeit anstreben. Es liegt in der freien Entscheidung der Erziehenden (Pflegenden), für die ersten drei wichtigen Entwicklungsjahre des Kindes ganz oder teilweise aus dem Erwerbsarbeitsleben auszuscheiden oder eine Tagesmutter anzustellen oder einen Platz in einer Betreuungseinrichtung mit einem niedrigen Betreuungsschlüssen zahlen zu können. Wir wollen damit vor allem dem Wunsch vieler Eltern nach mehr Zeit mit Ihren Kindern nachkommen und auch die kritischen Anmerkungen von Gehirn- und Beziehungsforschern ernst nehmen, wonach Kinder in den frühen Monaten/Jahren für eine gute empathische Entwicklung ganz wenig Bezugs-/Betreuungspersonen brauchen. (...)
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(...) Alle gleichstellungspolitischen Maßnahmen wollen wir in einem Aktionsplan bündeln, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu verwirklichen. Auch hier werden wir selbstredend die Bedarfe von Männern mit in den Blick nehmen. Wir werden systematisch beobachten, messen und überwachen, ob die Ziele des Aktionsplans eingehalten werden. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Wir fordern seit langem die Verlängerung der Öffnungszeiten von Kitas; unser neuer FDP-Familienminister in NRW, Joachim Stamp, hat hier bereits erste Schritte unternommen. Es wird nicht flächendeckend Kitas mit langen Öffnungszeiten geben, jedoch muss der Bedarf der Eltern, u.a. (...)
Sehr geehrter Herr B.,
(...) wir Grüne lehnen das Ehegattensplitting ab, da es viele Formen partnerschaftlichen Lebens nicht abdeckt. Wir wollen es durch gezielte Förderung von Familien mit Kindern ersetzen. (...)