Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Stefan Romberg | FDP | 87 - Warendorf II | Nicht beteiligt | |
Robert Orth | FDP | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Pieper-von Heiden | FDP | 97 - Lippe I | Nicht beteiligt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Nicht beteiligt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Horst Engel | FDP | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Sagel | fraktionslos | 85 - Münster II | Nicht beteiligt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dafür gestimmt | |
Liesel Koschorreck | SPD | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Anna Boos | SPD | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Nicht beteiligt | |
Petra Schneppe | SPD | 48 - Krefeld II | Nicht beteiligt | |
Annegret Krauskopf | SPD | 111 - Dortmund I | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Große Brömer | SPD | 55 - Oberhausen I | Nicht beteiligt | |
Fritz Behrens | SPD | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Nicht beteiligt | |
Bodo Wißen | SPD | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt |
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll mit seiner Inbetriebnahme die Regionalexpresslinien in NRW ersetzten und einen schnellen ÖPNV auf der Achse Köln - Dortmund ermöglichen.
Nach Auffassung der Initatioren dieses Projekt, u.a. die Deutsche Bahn, soll der RRX in der Rhein-Ruhr-Region eine möglichst schnelle Nahverkehrsverbindung insbesondere für Berufspendler ermöglichen. Vor diesem Hitergrund waren die Haltepunkte Düsseldorf-Benrath, Köln-Mülheim sowie Wattenscheid nicht eingeplant. Dies sei, so Vertreter des Verkehrsministeriums, der Geschwindigkeit zuträglich und im Sinne der deutlichen Mehrheit der Pendler im Rhein-Ruhr-Gebiet, die ihr Reiseziel schneller erreichen würden.
Nach Auffassung der Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag sei gerade die Abkopplung dieser Haltepunkte nicht im eigentlichen Sinne des Projektes, das die Ausweitung des ÖPNV in ganz NRW vorsah. Für viele Fahrgäste der ehemaligen Regionalexpresslinien bedeute dies, dass sie auf die S-Bahn ausweichen und ggf. mehrmals umsteigen müssten, was den Weg zur Arbeit deutliche verzögere. Auch die Direktverbindung zu den Oberzentren der Region mit ihren ansässigen Industie- und Firmenniederlassungen sei hierdurch gekappt worden. Die Grünen fordern deshalb:
die Haltepunkte Düsseldorf-Benrath, Köln-Mülheim und Wattenscheid im Rahmen der weiteren Planungen für den Rhein-Ruhr-Express gemeinsam mit der Bundesregierung als ständige Systemhalte zu integrieren,
in Kooperation mit den betroffenen Kommunen sowie den Aufgabenträgern für den Schienenpersonennahverkehr die verkehrliche Bedeutung der Haltepunkte zu bewerten sowie Instrumente und Maßnahmen zu entwickeln, die das Fahrgastpotenzial an den Haltepunkten für den Rhein-Ruhr-Express steigern,
die für die Einrichtung eines RRX-Systemhaltepunktes notwendigen Investitionen an den drei Bahnhöfen zu ermitteln. Auf dieser Basis müsse ein Finanzierungskonzept mit dem Bund und der Bahn AG abgestimmt und dem Landtag vorgelegt werden.
Foto:kaffeeeinstein/flickr
Weiterführender Link:
Antrag: Planungen für den Rhein-Ruhr-Express (14/9065)