| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Martin Lucke | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt |
 | Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Enthalten |
 | Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Nicht beteiligt |
 | Dennis Maelzer | SPD | 99 - Lippe III | Nicht beteiligt |
 | Jan Matzoll | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 69 - Recklinghausen I | Dafür gestimmt |
 | Sandy Meinhardt | SPD | 71 - Recklinghausen III | Enthalten |
 | Martin Metz | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 29 - Rhein-Sieg-Kreis V | Dafür gestimmt |
 | Justus Moor | SPD | 118 - Hamm I | Enthalten |
 | Mehrdad Mostofizadeh | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt |
 | Frank Müller | SPD | 66 - Essen II | Enthalten |
 | Franziska Müller-Rech | FDP | 30 - Bonn I | Dagegen gestimmt |
 | Elisabeth Müller-Witt | SPD | 39 - Mettmann III - Mülheim II | Enthalten |
 | Jens-Peter Nettekoven | CDU | 36 - Remscheid I - Oberbergischer Kreis III | Dafür gestimmt |
 | Mona Neubaur | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt |
 | Josef Neumann | SPD | 34 - Wuppertal III - Solingen II | Nicht beteiligt |
 | Ralf Nolten | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dafür gestimmt |
| Christian Obrok | SPD | 91 - Herford II - Minden-Lübbecke III | Enthalten |
| Vanessa Odermatt | CDU | 50 - Mönchengladbach I | Dafür gestimmt |
 | Britta Oellers | CDU | 48 - Krefeld I - Viersen III | Dafür gestimmt |
| Thomas Okos | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt |
 | Marcus Optendrenk | CDU | 53 - Viersen II | Dafür gestimmt |
| Christina Osei | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt |
 | Jochen Ott | SPD | 15 - Köln III | Enthalten |
 | Josefine Paul | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 83 - Münster I - Steinfurt IV | Dafür gestimmt |
 | Patricia Peill | CDU | 11 - Düren I | Dafür gestimmt |
Änderungen kommunalrechtlicher Vorschriften
Im Landtag von Nordrhein-Westfalen wurde über einen Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgestimmt, der insgesamt neun Landesgesetze und drei Rechtsverordnungen verändert. Mit dem Gesetz will das Land Verwaltungskosten um etwa 400.000 Euro pro Jahr senken und die Arbeit von Kommunen einfacher und moderner machen. Unter anderem fällt ein Verwaltungszuschuss an den Landesverband Lippe und die Pflicht zur De-Mail - einem verschlüsselten E-Mail-Dienst - weg. Kinder und Jugendliche sollen leichter bei Entscheidungen in den Gemeinden mitreden können. Außerdem sollen die Kommunen mehr Freiheit bei Zusammenarbeit und Auftragsvergaben erhalten, wodurch weniger Bürokratie entstehen soll.
Der zuständige Ausschuss für Heimat und Kommunales empfahl den Gesetzesentwurf unverändert anzunehmen. Es wurden zudem zwei Änderungsanträge eingereicht: Der von den Regierungsfraktionen eingereichte Änderungsantrag wurde angenommen. Ein weiterer Änderungsantrag aus der Fraktion der FDP wurde hingegen abgelehnt.
Der Gesetzentwurf wurde mit 101 Ja- zu 22 Nein-Stimmen angenommen. Es gab 46 Enthaltungen aus der SPD-Fraktion.
Dafür gestimmt
101
Dagegen gestimmt
22
Enthalten
46
Nicht beteiligt
26
Abstimmungsverhalten von insgesamt 195 Abgeordneten.
