Frage an Albert Rupprecht bezüglich Gesundheit

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Albert Rupprecht
CSU
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Frage von Jürgen R. •

Frage an Albert Rupprecht von Jürgen R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Rupprecht,
als Anfang dieses Jahres das bayrische Nichtraucherschutzgesetz in Kraft trat, dachte ich wirklich ernsthaft, die CSU will die Nichtraucher schützen und ist um die Gesundheit ihrer Bürger besorgt. Endlich konnten wir ein Gasthaus ohne Rauchbelästigung mit unseren Sohn besuchen.
Mit großen Befremden habe ich heute von den Pänen unseres neuen Ministerpräsidenten in spe, Herrn Seehofer, vernommen, dass nun das Nichtraucherschutzgesetz gekippt, bzw. deutlich abgeschwächt wird. Wieso??
Ist die CSU etwa plötzlich nicht mehr um unsere Gesundheit besorgt? Oder kann man einfach nur festhalten, die CSU, wie man bei uns in der Oberpfalz so schön sagt, dreht sich wie das Fahnerl im Wind?
Ist eine Wahlschlappe schon ausreichend, um eines der wenigen sinnvollen Gesetz zu verwässern?
Ich bin bisher treuer CSU-Wähler gewesen, sollten wir uns beim nächsten Gaststättenbesuch wieder mit Zigarettenqualm ärgern müssen, hat die CSU 2 weitere Wähler verloren (meine Frau und ich).
Was liegt der CSU also mehr am Herzen: Die Gesundheit ihrer Bürger oder die Zufriedenheit der Zigarettenlobby?
Viele Grüße aus der Oberpfalz!
Jürgen Rauch

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Rauch,

vielen Dank für Ihre Anfrage an Herrn Rupprecht. Er wird sich bemühen, Ihnen baldmöglichst eine Rückmeldung zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Katharina Mayer
Wiss. Mitarbeiterin

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Rauch,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum bayerischen Nichtraucherschutzgesetz. Als Bundestagsabgeordneter bin ich für die bayerischen Gesetze nicht zuständig, habe jedoch als betroffener Bürger und Nichtraucher Verständnis für Ihre Verärgerung. Auch ich finde es gut, wenn man weggehen kann, ohne ständig Rauch einatmen zu müssen. Allerdings kann ich auch verstehen, dass manche Gastwirte um ihre Existenz fürchten. In den letzten Wochen habe ich viele Gespräche geführt und finde, dass ein vernünftiger Kompromiß gefunden werden muss, der beiden Seiten gerecht wird.

Mit herzlichen Grüßen

Albert Rupprecht, MdB

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