Nachgefragt: Können Sie garantieren, dass in Hemmingstedt und Heide künftig ausschließlich "grüner" Wasserstoff produziert wird, auch bei Windstille in der Nacht?
Sehr geehrter Herr W.,
derzeit wird Wasserstoff aus Erdgas hergestellt. Zukünftig soll in den Projekten Wasserstoff aus erneuerbaren Energien herstellt werden. Dafür braucht es jetzt zügig die so genannten regulatorischen Rahmenbedingungen seitens des Bundes. Diese sollen nach meinen Informationen im Sommer vom Bund auf den Weg gebracht werden. Um auch bei Windstille und in der Nacht grünen Wasserstoff zur Verfügung zu haben, sollen Salzkavernenspeicher zur Anwendung kommen, in denen der grüne Wasserstoff zwischengespeichert wird. Die geplante Elektrolyse ist daher auch größer ausgeführt, um ein Teil des grünen Wasserstoff zwischen zu speichern. Dies ermöglicht dann eine durchgehende "industrielle" Anwendung. Die geplanten Projekte sind sehr groß und decken dann ein bedeutenden Teil der benötigten Menge ab. Sie müssten allerdings noch erweitert werden, um endgültig fossile Energieträger abzulösen.
Viele Grüße
Andreas Hein
Weitere Fragen an Andreas Hein
im Bund wurden Mittel für Corona rückwirkend und ohne ausreichende Begründung für Klimaschutz reserviert.
Daneben haben wir die Besoldungsgruppen bis A5 gestrichen und werden zukünftig die Besoldung in den Einstiegsstufen noch weiter anheben, sowie den unteren Besoldungsgruppen bis A10 im Dezember auch zukünftig eine Sonderzahlung auszahlen.
Es gibt einen Beschluss, wonach die Bezüge für die Geschäftsführung und nachgelagert auch die Organe nicht, beziehungsweise nur bedingt (Veröffentlichung im Bundesanzeiger- gesetzlich vorgeschrieben) veröffentlicht werden.
Weiterhin ist bei uns das Recycling von Batterien mit einer sehr hohen Recyclingquote geplant: Recycling-| Nordvolt (northvolt.com) um nach eigenen Angaben bis 2030 schon etwa 50 Prozent Recyclingmaterial einsetzen zu können.