Geehrter Herr SPD-Kandidat Andreas Kugler,

immer wenn ich in den letzten Monaten mit dem Bus der Linie 186 Richtung Rath. Steglitz/Lichterfelde an der Straßenkreuzung Walter-Schreiber-Platz von der Rheinstraße aus kommend vorbeikomme, bzw. kurz davor, erschrecke ich mich mal schon, wenn ich diese komische Ampelsituation sehe.

Wenn man von der Rheinstraße aus her kommt, dann sieht man die Ampel rechts, auf der Seite, wo es rechts direkt zur Bundesallee geht, z. B. noch grün, und man fährt weiter, und plötzlich sieht man doch noch eine rote bzw. rotwerdende Ampel auf der linken Seite. Und ich sage Ihnen warum:

Der linke Ampel ist ziemlich weit vor der rechten Ampel, und die Ampel-Haltelinie geht ziemlich steil nach links, und die Fußgänger, die diese Straße überqueren wollen, müssen einen ungewohnt weiten Weg hinter sich legen, bis zum Mittelstreifen.

Ja, ich weiß, das alte Herthie-Haus wurde abgerissen, wo anschließend dann eine Hotelanlage glaube ich entsteht. Aber warum hätte man das mit den Ampeln nicht so lassen können, wie es noch vor den Bauarbeiten war? Hat es vielleicht damit zu tun, dass auch am und vorm Forum ebenfalls gebaut wird?

Ich verstehe diese merkwürdige und steile Ampellinien-Lage von der Rheinstraße kommend zum Walther-Schreiber-Platz in richtung Schloßstraße ehrlichgesagt nun wirklich nicht!

Und: Können Sie mir auch sagen, ab wann man rechnen kann, dass diese Bauarbeiten beendet werden?

Mit freundlichen Grüßen,

Ernest Goetz