Frage an Angelika Schorer bezüglich Gesundheit

Portrait von Angelika Schorer
Angelika Schorer
CSU
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Angelika Schorer zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Ewa O. •

Frage an Angelika Schorer von Ewa O. bezüglich Gesundheit

Wie sehen Sie die Situation, wenn immer mehr Mitbürger die Selbstständigkeit ergreifen und sich freiwillig versichern müssen bei so teuren Krankenkassenbeiträgen für Selbstständige, werden tendenziell sie auf die private Versicherung umsteigen. Sollte bei dieser tendenz alle Krankenkassen gleich würdigen? Wie möchten sie mit der wachsenden Tendez der Heilpraktiker und Alternativmedizin umgehen? Momentan können sich solche Behandlung (z.B.TCM, Bachblütten, usw.) nur ausnahmsweise manche Mitbürger finanziell erlauben. Eine wachsende Bewußtseinerweiterung, was auch die Umfassende Medizin betrifft, verlangt nach einem Umdenken in diesem Bereich. - Wie stehen Sie dazu? Was beabsichtigen Sie in dieser Richtung zu verändern? Wann werden die Behandlungen der Heilpraktiker von den Kassen übernommen?

Portrait von Angelika Schorer
Antwort von
CSU

Sehr geehrte Frau Orzel,

vielen Dank für Ihre Frage. Das Thema der Krankenkassenbeiträge für Selbständige ist sehr komplex, und daher in der Kürze der Zeit nicht umfassend zu beantworten. Die CSU-Fraktion im Landtag setzt sich dafür ein, den Versicherten mehr Freiheiten bei der Wahl der Krankenversicherung einzuräumen. Wenn der Wettbewerb unter den Krankenversicherungen verstärkt wird, ist davon auszugehen, dass auch Angebote für Komplementärmedizin, Naturheilverfahren und Ganzheitsmedizin mit in die Leistungen aufgenommen werden.

Zur Krankenversicherung für Selbständige: Ich bin der Meinung, dass ein Wechsel in die private Krankenversicherung hier nicht die Lösung sein kann. Schon heute bieten einige Kassen Zusatzversicherungen für Behandlungen durch Heilpraktiker und für alternative Behandlungsmethoden an. Ich empfehle Ihnen hier, bei Ihrer derzeitigen Versicherung rückzufragen, ob es ein solches Angebot gibt.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Schorer, MdL