Frage an Annette Widmann-Mauz bezüglich Gesundheit

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Annette Widmann-Mauz
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Frage von Herbert M. •

Frage an Annette Widmann-Mauz von Herbert M. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Widmann-Mauz,

ich war der Nervenarzt aus Tailfingen, der sich bei dem von Ihnen angebotenen Dialog in Tübingen am 17.02.2009 kurz zu Wort meldete. Zunächst mein Kompliment, dass Sie sich im Gegensatz zu anderen diesem für Sie sicherlich nicht angenehmen, vielleicht dann aber doch um so instruktiveren Diskurs gestellt haben und Beiträge und Fragen in bisher bei anderen Politikern nicht gekannter Weise zugelassen haben.
Ich weiss nicht, wie es Ihnen danach ging, mir wurde jedenfalls deutlich, dass das Gesundheitssystem in den letzten Zügen liegt- mutwillig zerstört von kommunistischen Technokraten, die an ein fein ziseliertes Uhrwerk zur Reparatur mit dem Vorschlaghammer der Regulierungswut und Größenwahns herangingen. Das Ergebnis ist nun ein wahres Chaos im Gesundheitssystem, dies in einer Situation, in der die größte Wirtschaftskrise seit 80 Jahren die Welt erschüttert und die Mitbürger zutiefst beunruhigt und geängstigt sind. Neben der auf sie zukommenden Altersarmut sehen sie nun auch noch einer Zeit ungewisser medizinischer Versorgung in’s Auge. Wäre auch nur ein Bruchteil der Energie, die darauf verwandt wurde, unser weltweit bewundertes Gesundheitssystem zu destabilisieren, dafür eingesetzt worden, Wildtriebe eines unkontrollierten Bankenwesens zu stutzen, ginge es uns deutlich besser.

Aber das nützt nun nichts mehr. Frau Schmidt hat ihre destruktiven Ziele weitestgehend erreicht und wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Nun bläst U,Schmidt zum „final countdown“! Unter dem Motto „wechseln statt mosern“ attackiert sie Kassenvielfalt und Facharztversorung . Sie bedroht die ärztliche Grundversorgung, indem sie Serviceleistungen forciert und weitere unwirksame Therapien wie Homöopathie ins Spiel bringt. Das Geld für nutzlose 9 Millionen Checklisten wird vergeudet!

Was denken Sie darüber? Wie soll es weiter gehen?

Fortsetzung folgt in Teil 2
freundliche Grüße
Dr.H.Mayer

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