(...) Dafür müssen wir in der Politik die Voraussetzungen schaffen. Das heißt, dass wir sowohl Krippenplätze brauchen, aber auch alles dafür tun müssen, Familien die Möglichkeit zu geben, ihre Kinder zu Hause zu erziehen, wenn sie das wollen. (...)
(...) Im Einzelnen bedeutet dies, dass wir Energieeinsparpotenziale in der Industrie, bei den privaten Haushalten, in öffentlichen Gebäuden und bei Elektrogeräten zügig erschließen wollen. Außerdem werden wir den Anteil der erneuerbaren Energien deutlich erhöhen. (...)
(...) Sie schreiben, dass die neuen Regelungen keinesfalls das Gründen von Zweitfamilien unterstützen würde und das nach wie vor die Steuervorteile im Kindesunterhalt mit einbezogen werden. Die neue Regelung bedeutet jedoch, dass sowohl der erste als auch der zweite Ehegatte, der Kinder zu betreuen hat, aber auch die nicht verheiratete Mutter (der nicht verheiratete Vater) gleich behandelt werden, weil sie im Hinblick auf die Kinder in der gleichen Situation sind. Im Mittelpunkt der Reform steht deshalb ganz ohne Zweifel das Wohl der Kinder. (...)
(...) Sofern ich Ihre Anfrage richtig verstehe, sind Sie jedoch mit der Unterhaltspflicht Ihres Mannes gegenüber dem Kind aus erster Ehe nicht einverstanden. Ich halte es hingegen für selbstverständlich, dass Eltern ihren Kindern Unterhalt zahlen, selbst wenn sie sich, wie von Ihnen geschildert, nicht mehr verstehen oder auch keinen Kontakt mehr haben. Eltern können in der Regel für sich selber sorgen, Kinder sind dazu nicht in der Lage und deshalb auf Unterhalt angewiesen. (...)
Sehr geehrter Herr Hilbert,
(...) von einer verfestigten Lebenspartnerschaft soll man dann ausgehen können, wenn die Partner in einer Beziehung leben, die sich in dem Maße verfestigt hat, dass sie als ein eheähnliches Zusammenleben anzusehen ist und quasi an die Stelle einer Ehe getreten ist. Als Mindestdauer einer solchen Beziehung wird ein Zeitraum von ca. (...)